Spielbericht vom 02.10.2021
Endlich kam der langersehnte Sieg
Artikel von Ines Stricker.
Hochmotiviert starteten die 1.Damen des TV Heppenheim in ihr drittes Saisonspiel der Runde und erhofften sich den ersten langersehnten Sieg.
Die Damen startet nervös ins Spiel, sodass die Gegnerinnen bereits in den ersten vier Minuten mit 2:9 in Führung gingen. Im weiteren Verlauf des ersten Viertels kämpften sich die Heppenheimerinnen dank der guten Freiwurfquote von Celi Martin, Eva Stricker und Simi Taylor an die Hochheimerinnen wieder ran. Wodurch das Spiel bis zur sechsten Minute das Spiel wieder ausgeglichen war. Im weiteren Verlauf des ersten Viertels zeigte sich Nina Schneider in der Offensiv besonders stark und erzielte sechs Punkte in Folge. Das erste Viertel endete ausgeglichen mit 17:17.
Im zweiten Viertel zeigten die Heppenheimerinnen sich immer stärker sowohl in der Defense als auch in der Offensive. Sie sicherten sich mehr die eigenen Rebounds unterhalb des Korbes, boxten besser aus, sodass der Ball ihnen immer häufig in die Hände fiel. Dennoch punkteten die Hochheimerinnen durch ihr schnelles Spiel nach vorne und ihre gute Trefferquote von außen weiterhin stark und konstant. In die Halbzeit gingen die Mannschaften mit nur einen Treffer Differenz 36:34.
Motiviert nach der Halbzeitansprache und dem klaren Ziel vor Augen endlich zwei Punkte in der Tabelle zu sichern, starteteten die Black Dogs besonders wach in die zweite Halbzeit. Das schnelle, wache und starke Spiel der Heppenheimerinnen zahlte sich aus und führte zu einer 9-Punkteserie in Folge und Eva Stricker zeigte in dieser Spielphase ihre gute Trefferquote unterhalb des Bretts. Das dritte Viertel gewannen die Heppenheimerinnen mit 17:11 Punkten. Nun hieß es Nervenstark zu bleiben und den Vorsprung zu halten bzw. weiter auszubauen.
Mit diesen Gedanken gingen die Heppenheimerinnen in das letzte Viertel des Spiels und zeigten weiterhin eine starke Verteidigung und schnelles Umschalten nach vorne. Die Hochheimerinnen zeigten sich in diese Viertel besonders nervös. Zwar punkteten sie in diesem Viertel gleich viele Punkte wie die Heppenheimerinnen, allerdings zeigten sie in der entschiedenen heißen Endphase des Spiels keine Nervenstärke beim Treffen ihrer Freiwürfe. Sie trafen nur einen ihrer am Ende gegebenen acht Freiwürfen (1/8 Freiwurftreffer im letzten Viertel).
Dank der vorherigen starken Leistung unterhalb des eigenen Korbes sowie in der Defense gewannen die Black Dogs das Spiel mit 68:60 und erkämpften sich damit den ersten Sieg in der Saison 2021/22.
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