28.09.20, Artikel von Ines Mion.
Vergangenen Samstag begrüßten die Heppenheimer 1. Damen die Mannschaft aus Hochheim. Motiviert durch die Siege der ersten beiden Spiele in dieser Saison, wollten die Gastgeberinnen auch diesmal als Sieger hervorgehen. Trotzdem blieben die Spielerinnen sowie Trainer Jürgen Molitor tiefenentspannt. Zwar erzielten die Hochheimerinnen im ersten Viertel die ersten zwei Punkte, jedoch hielt der Rückstand nur bis zur zweiten Minute des ersten Viertels an. Schnell holten die TVH ersten Damen auf, dabei war Spielerin Lisa Kern kaum zu stoppen und erzielte selbst 14 Punkte im ersten Viertel. Mit 11 Punkten im Voraus ging es dann in das zweite Viertel. Die Gastgeberinnen punkteten hauptsächlich aus ihren Fastbreaks, ließen trotzdem einige Punkte unterm Korb liegen, die Führung behielten sie dennoch. Mit 40:25 ging es dann in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel hatten die Damen eine kleine „Down“-Phase und waren eher unkonzentriert und träge in der Verteidigung, auch die Fastbreaks ließen nach. Das nutzten die Gäste aus Hochheim aus und gewannen das dritte Viertel mit einem Punkt. Trotzdem ging es mit einem Punkteunterschied von 14 Punkten (54:40) für die Heppenheimerinnen in das letzte Viertel. Die „Down“-Phase im dritten Viertel haben die Black Dogs erste Damen hinter sich gelassen. In der Verteidigung waren sie wieder wacher und im Angriff durchsetzungsstärker. Das machte sich auch in der Punkteverteilung bemerkbar, demnach ging das letzte Viertel mit 24:12 für die Heppenheimerinnen aus. Damit holten sich die TVH erste Damen mit einem Endstand von 78:52 den dritten Sieg der Saison.
Im Gegensatz zu den Spielen gegen Rüsselsheim oder die FTG Frankfurt davor, gestaltete sich dieses Spiel als eher unscheinbar, weniger hart und einseitiger. Während die Heppenheimer erste Damen zuvor um jeden Punkt regelrecht kämpfen mussten, punkteten sie diesmal gegen Hochheim durch viele leichte Fastbreaks. Trotz der vielen Fastbreaks fehlte die Anwesenheit einer der TVH Center-Spielerinnen, Kerstin Huy, die aufgrund des Spiels eine Woche zuvor, verletzungsbedingt aussetzen musste – wir hoffen, dass sie schnell wieder fit wird! Das volle Potenzial der Mannschaft war bei diesem Spiel nicht ganz ausgeschöpft. Auch Trainer Jürgen Molitor beschrieb das Spiel als eher „dahingeplätschert“, war letztendlich aber stets zufrieden mit der erbrachten Leistung seiner Spielerinnen und dem klaren Sieg.
An dieser Stelle bedanken wir uns noch als Mannschaft herzlich bei Lucie Wehdemeier, die schon seit Kindesbein im Verein der TVH Basketballer ist. Wegen dem Studium wird sie leider zu weit weg wohnen. Wir freuen uns, dass sie trotzdem dem Sport Basketball treu bleibt und in Karlsruhe dem Team beitritt, dafür wünschen wir ihr alles Gute. Wir werden dich vermissen!
Es spielten: Celine Martin, Lisa Kern, Jana Kohl, Ines Stricker, Ines Mion, Nina Schneider, Lucie Wehdemeier, Betti Schalthöfer, Simi Taylor, Jette Daseking und Saskia Bach
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