Von Ines Mion vom 18.01.2019
Am vergangenen Sonntag traten die Heppenheimer Damen gegen den Tabellenletzten aus Weiterstadt an. Trainer Jürgen Molitor ging trotz des bisherigen Saisonverlaufs entspannt an die Sache ran und hoffte auf ein Spiel, das Spaß macht.
Schon zu Beginn des ersten Viertels verlief das Spiel auf beiden Seiten eher träge und langsam. Während die Heppenheimer Damen in der Defense schwächelten, konnten sie im Angriff einige Fast Breaks laufen.
Bis zur Halbzeit war das Spiel auf beiden Seiten ausgeglichen und mit einer knappen Führung von 31:32 ging es für die Heppenheimerinnen in die Pause.
Im dritten Viertel erreichten die Gäste aus Heppenheim ihr größtes Tief. Nur 3 Punkte konnten sie in diesem Spielabschnitt erzielen. Die taktischen Ansagen des Trainers wurden nur selten von seinen Spielerinnen umgesetzt. Zwar dominierten sie klar das Brett – sowohl in der Offense als auch in der Defense – und zogen weiterhin gut zum Korb, jedoch konnten aus den guten Aktionen keine Punkte erzielt werden.
Das letzte Viertel verlief wieder ausgeglichen. Auf beiden Seiten taten sich die Spielerinnen schwer, die Korbchancen zu verwandeln. Erst in der 36. Minute fielen Dank der Freiwürfe der Heppenheimer Spielerin Ines Stricker wieder Punkte. Beide Mannschaften kämpften bis zum Ende um den Ball, doch durch den Punkterückstand, der im dritten Viertel eingebüßt wurde, verloren die Heppenheimer Damen das Spiel knapp.
Dies war leider eine der schlechtesten Leistungen der Heppenheimer erste Damen. Doch trotz dieser Niederlagen sind sich alle Spielerinnen und der Trainer einig – Kopf hoch es geht weiter! Die Saison ist noch nicht verloren.
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