Am Sonntagmorgen ging es für die Heppenheimer zum Rückspiel bei der Turngenossenschaft Rimbach. Im Hinspiel konnte sich das Team der TVH mit 56:48 durchsetzen. Verletzungsbedingt konnten im Vorfeld nicht Alle am Rückspiel teilnehmen, sodass der TVH lediglich mit acht Spielern in den Odenwald anreiste. Gerade im Hinblick auf das Fehlen der Topscorer Tom Rothermel und Julian Schäfer des Hinspiels wurde das Rückspiel dennoch mit Spannung erwartet. Hochmotiviert gingen beide Teams in die Partie, sodass ab der ersten Minute ein spannendes Spiel entstand. im ersten Viertel legte sich der TVH nur knapp mit 11:14 in Führung, wovon sich Yannick Abancourt mit 9 Punkten durch eine herausragende Offense Leistung auszeichnet. Beide Mannschaften schenken sich körperlich nichts – die Rebounds waren hart umkämpft – jedoch desöfteren bei den Gästen aus Heppenheim.
Im zweiten Viertel war nochmal die Zeit der Gastgeber gekommen und der TVH hatte Mühe sich in der Defense zu sortieren (24:21). Die Offensive der Heppenheimer wurde jedoch durch eine ausgeglichene Spielweise und cleverer spielerischer Lösungen vom Kapitäin Samuel Wagner koordiniert. Aber auch die Rimbacher machten es den Black Dogs nicht leicht, sodass die erste Halbzeit mit 35:35 zu Ende ging.
Nach der Halbzeit kamen beide Teams wieder voll motiviert aufs Spielfeld und es ging gleich wieder hoch her. Das dritte Viertel gehörte klar dem Kapitäin der Black Dogs welcher mit 7 Punkten und guten Pässen auf Emirhan Yalcin und Severin Noll überzeugte. Der TVH hatte trotz der nur knappen Führung zum Ende des dritten Viertels (10:13) das Spiel weiter selbst in der Hand.
Im viertel Viertel zeigte Severin Noll ein wahres 3 er Feuerwerk und ging mit insgesamt 18 Punkten (davon vier 3 Punkt Würfe) aus dem Viertel. Die gefundene Euphorie sprung auch auf das übrige Team über, sodass eine ausgeglichene Mannschafsleistung am Ende zum Sieg führte (20:25). Der Endstand von 65:73 wurde vom gesamten Team hart erkämpft und ist verdient an die Black Dogs gegangen.
Beide Trainer freute es insgesamt, dass die Partie sehr fair abgelaufen ist. Hervorzuheben sind die beiden Spieler Yannick Abancourt mit 24 Punkten und Severin Noll mit 25 Punkten, welche die Rimbacher letztendlich nicht unter Kontrolle bekamen. Ebenso die gute Reboundarbeit von Emirhan Yalcin spielte den Scorern in die Karten. Die Unterstützung untereinander und gegenseitige Motivation vom übrigen Team sowie von der Bank war jederzeit spürbar und lässt Trainer Alexander Czajkowski weiterhin zuversichtlich in Richtung Meisterkurs blicken.
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