In der Landesliga gelingt den Basketballerinnen der achte Saionsieg / Debakel für die zweiter Männer
Von Markus Karrasch
HEPPENHEIM. Die Basketballerinnen des TV Heppenheim haben es erneut geschafft: Dank des achten Saisonsieges rückt der Landesligist auf Tabellenplatz zwei vor – und muss diesen am Samstag, 15.Dezember, im Spitzenspiel gegen den punktgleichen Dritten Langen verteidigten. Das ist dem TVH in dieser Spielzeit bereits zweimal misslungen. Während die erste Männermannschaft der Heppenheimer spielfrei war, erlebte die Zweite ein Debakel.
Frauen, Landesliga: TVH – TSG Oberursel 64:37 (36:23).
Dank einer wachsamen Defense erzielten die Heppenheimerinnen zahlreiche Ballgewinne und liefen einige erfolgreiche Fastbreaks. Die Störversuche des Gegners mündeten oft in Fouls (25 gesamt) und vielen Freiwürfen: 39 mal durften die Heppenheimerinnen an die Linie.
17:11 stand es nach dem ersten, 36:23 nach dem zweiten Viertel. Allerdings leisteten sich die Heppenheimerinnen auch ein, zwei schwächere Phasen sowohl unter dem eigenen als auch dem gegnerischen Korb. Doch Oberursel wusste dies nicht gewinnbringend zu nutzen, schaffte nie den Ausgleich. Der 11:0-Lauf ab dem 25:23 kurz vor der Pause bescherte dem TVH eine komfortable und vorentscheidende Führung.
TV Heppenheim: Saskia Bach (7), Kathrin Eckstein (2), Nathalie Eckstein, Kerstin Huy (5), Jana Kohl (6), Celine Martin (18), Ines Mion (1), Bettina Schalthöfer (1), Ines Stricker (7), Simone Taylor (12), Lucie Wehdemeier (4).
Männer, Kreisliga B: TVH II – SSC Bergstrasse III 36:101 (17:51).
Zur Pause war bereits alles klar, der Gast führte mit 34 Punkten. Zwar lief das dritte Viertel recht ausgeglichen (13:14 aus Sicht des TVH), „das war aber auch das einzige Positive“, ärgerte sich Trainer Jürgen Molitor, dass seine Mannschaft den letzten Durchgang widerstandslos herschenkte (6:36) und dem Viertletzten so ein dreistelliges Ergebnis bescherte. Molitor: „Die hatten keine Bock mehr.“ Mit nur einem Sieg aus zehn Vergleichen bleiben die Heppenheimer Schlusslicht.
TV Heppenheim: Tobias Bach (7), Benito Brigantini (4), Nojus Bujanauskas, Konstantinos Evangeliou (2), Johannes Graf von Armansperg (2), Jens Hieronymus, Rokas Kankalis (13), Gytis Lazuta, Johannes Lies (2), Armin Matthießen (6).
Deine Gedanken zu diesem Thema