Archiv der 1. Damen aus den Jahren 2012 – 2013

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6. Bezirkspokalfinale am Ende knapp verloren

Published on Saturday, 22 June 2013 19:55 | Written by Juergen Molitor

Im Bezirkspokalfinale verlieren die Damen der TVH Blackdogs in der Verlängerung mit 84:87. Nur eine Minute, die 39., in der für die Heppenheimerinnen nichts zusammen lief, reichte Dreieichenhain sich in die Verlängerung zu retten.

Bericht Echo-Online:

In ihrem sechsten Finale standen die TVH-Frauen, und der dritte Bezirkspokalsieg war in Wurfweite. Dass es am Ende im Heim-Endspiel gegen den SV Dreieichenhain nicht reichte und ein 84:87 (40:37) nach Verlängerung auf der Anzeigetafel stand, lag an den letzten 60 Sekunden der regulären Spielzeit, in der sich die Heppenheimerinnen kollektiv eine Auszeit nahmen. Der TVH lag 75:69 vorn, schaffte es in der Schlussminute aber nicht, auf den Korb des Gegners zu werfen. „Dreieichenhain musste nicht mal ein Foul machen, um an den Ball zu kommen“, schüttelte Trainer Jürgen Molitor den Kopf über das „kopflose“ Spiel seines Teams. Das verlor die Bälle im Sekundentakt, „so schnell konnten wir gar nicht gucken.“ Dreieichenhain lief sechs Angriffe in dieser Minute, glich zum 75:75 aus und nahm den Schwung mit in die Verlängerung, wo es nach zwei Minuten 76:83 gegen Heppenheim stand.

Vor 50 Zuschauern agierte der TVH in den 39 Minuten zuvor, „nicht grandios, aber gut“ (Molitor). Die Gastgeberinnen lagen ab der zweiten Minute (9:12) stets vorne, auch dank einer starken Michelle Aßmann. Die stand in der Schlussminute wegen ihres fünften Fouls aber nicht mehr auf dem Parkett.

TV Heppenheim: Megan Hay (2), Celine Martin (2), Michaelle Aßmann (32), Maike Molitor (5), Manon Hay (2), Anen Fischer (2), Nicole von Ressig (13), Eva Stricker (18), Martina Plank (8).

 

Bericht SV Dreieichenhain:

https://svdbasketball.de/saison-2012-2013/presse.php?cid=20130623000000


Klassenerhalt?!

Published on Sunday, 17 March 2013 00:00 | Written by Juergen Molitor

In einem stark umkämpften, spannenden Spiel besiegen die 1.Damen der Blackdogs am Ende sehr verdient den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt Krofdorf-Gleiberg 2 mit 66:58. Damit sichern sie sich den 8. Tabellenplatz. Einen großen Anteil an diesem Sieg hat wie immer unser super Publikum. Nun müssen nur noch die letzten Spiele in der Regionalliga günstig verlaufen, um nächstes Jahr erneut in der höchsten hessischen Liga zu spielen. Verdient hätten das die Heppenheimer Spielerinnen!

 

Bericht aus Echo online unter Read more:

 

Am Samstagabend war die Freude groß bei den Oberliga-Basketballerinnen des TV Heppenheim. Mit 66:58 (28:38) hatte der Aufsteiger sein Heimspiel zum Saisonfinale gegen den TSV Krofdorf-Gleiberg II gewonnen, damit den drittletzten Platz gesichert. Dieser gilt als der erste Nichtabstiegsplatz.

Die Heppenheimerinnen selbst haben ihr Möglichstes getan, sind jetzt aber abhängig von der Konstellation in Zweiter Liga und Regionalliga. Steigt ein hessischer Verein ab, kann es durchaus sein, dass Rang acht dem TVH nicht reicht zum Ligaverbleib. „Noch sieht’s gut aus, aber das kann sich ganz schnell ändern“, weiß Trainer Jürgen Molitor. Eventuell steht die Klassenzugehörigkeit des TVH erst Anfang Juni fest.

Unabhängig davon haben die Heppenheimerinnen erst einmal gefeiert. „Ich habe immer noch Kopfweh“, bekannte Molitor – nicht vom Genuss geistiger Getränke, sondern vom Spektakel, welches die über 100 Zuschauer am Samstag in der Nibelungenhalle machten. „Das war fantastisch.“

Krofdorf-Gleiberg II, der Vorletzte, hatte mit Yvonne Weber die Bundesliga-Topscorerin von 2005 aufgeboten. Die 39 Jahre alte ehemalige Nationalspielerin nicht zum Zug kommen zu lassen, das war die primäre Aufgabe, die sich Trainer Molitor und das Team gestellt hatten. Das klappte überraschend gut – Weber, 1,94 Meter groß, erzielte in Summe nur 13 Punkte.

Der TVH presste in der ersten Hälfte, kam so zu vielen Ballgewinnen und Weber nicht ins Spiel. Nachteil der Taktik: Die Gäste nutzten jede Unaufmerksamkeit, kamen treffsicher zu vielen leichten Punkten und führte zur Pause mit 38:28. Bliebe der Zehn-Punkte-Rückstand auch am Ende, so wäre Heppenheim Vorletzter und damit abgestiegen.

„Das war im Grunde grandios“

Das war auch Molitor bewusst. Der Trainer stellte um auf Manndeckung – mit wenig Erfolg; am Spielverlauf änderte sich wenig. Neues Mittel: eine Mischung aus Zonen- und Manndeckung, letztere gegen Weber. Und dies fruchtete. Einholen und überholen – Lenin hätte seine helle Freude gehabt an den Heppenheimerinnen, die über 44:47 die Partie im letzten Viertel wendeten. „Das war im Grunde grandios“, freute sich Molitor. Beim TVH klappte fast alles, selbst die Dreier saßen.

So war des Trainers Liste der zu Lobenden diesmal ungewöhnlich lang. Melanie Hillenbrand hatte in der Defensive „entscheidende Ballgewinne“, Center Michelle Aßmann habe defensiv Ex-Nationalspielerin Weber in die Tasche gesteckt, Nicole von Ressig sich auf alles gestürzt, „was sich bewegte“, Silvia Santos und Jeanette Schulte mit einer guten Wurfquote überzeugt und Ines Stricker mit ihren Freiwürfen dafür gesorgt, dass TVH auf die Siegerstraße kam.

TV Heppenheim: Michelle Aßmann Michelle (13 Punkte), Tanja Franke, Melanie Hillenbrand (13), Britta Kraft, Maike Molitor, Silvia Santos (19), Jeanette Schulte (9), Ines Stricker (12), Nicole von Ressig.

 

Autor des Artikels: Echo online


TV Groß-Gerau – Damen1 84:58

Published on Tuesday, 12 March 2013 18:24 | Written by Juergen Molitor

Das Ergebnis entsprach dem Tabellenstand (Erster gegen Drittletzter) und dem, was beide Mannschaften zu leisten imstande sind. Und dennoch hätte die Heppenheimer Niederlage nicht so deutlich sein müssen.

Nach einem Hänger im zweiten Viertel, welchen Groß-Gerau nutzte, um beim 37:25 erstmals deutlich in Führung zu gehen, gewannen die Heppenheimerinnen gar das dritte Viertel und waren acht Minuten vor dem Ende beim 54:63-Rückstand noch in Reichweite einer Überraschung. Doch dann zeigte der TV Groß-Gerau, warum er an der Spitze und der TVH im Keller steht. Ein 21:4-Lauf sorgte für den standesgemäßen Sieg.
„Wir haben aus unseren Ballgewinnen zu wenig gemacht“, befand Trainer Jürgen Molitor, der die Niederlage jedoch schnell abhakte und auf den Samstag (16.) blickte. Dann steht für den TVH das letzte Saisonspiel an. Zu Gast in der Nibelungenhalle ist ab 18 Uhr der Vorletzte TSV Krofdorf/Gleiberg II. Gewinnen die Heppenheimerinnen, ist der Klassenerhalt perfekt.

TV Heppenheim: Michelle Aßmann (18), Tanja Franke (5), Melanie Hillenbrand (16), Maike Molitor, Silvia Santos (7), Jeanette Schulte (2), Ines Stricker (8), Nicole von Ressig (2)

Autor des Artikels: Echo online


Wichtiger Sieg gegen BC Marburg

Published on Sunday, 03 March 2013 00:38 | Written by Juergen Molitor

Seit Samstag hat Jürgen Molitor, Trainer der Heppenheimer Oberliga-Basketballerinnen, ein paar graue Haare mehr. Seine Mannschaft strapazierte die Nerven auch der 80 Zuschauer über Gebühr, behielt aber schließlich mit 69:68 die Oberhand über den Tabellenletzten BG Marburg III.

Der TV Heppenheim hat damit als Drittletzter drei Spieltage vor Saisonschluss sechs Punkte Vorsprung auf Marburg sowie den Vorletzten TSV Krofdorf/Gleiberg II.
Dabei hätte es ein unaufgeregter Abend in der Heppenheimer Nibelungenhalle werden können. Nach ausgeglichenem Beginn (14:16) legte Heppenheim einen Zahn zu, traf gut und verteidigte geschickt. Zur Pause stand es 33:26 für den TVH, nach dem dritten Viertel 58:47 Heppenheim lag phasenweise mit 17 Punkten vorne. Die Frage nach dem Sieger war für die Mehrzahl der Zuschauer beantwortet. „Dann ist das Spiel grandios gekippt. Wir haben nichts mehr zustande gebracht und das obwohl unser hervorragendes Puplikum uns lautstark angefeuert hat“, beobachtete Molitor. Marburg hatte mit der Regionalliga-erfahrenen Sabine Simon seine Trumpfkarte gezogen. Sie machte im Schlussabschnitt neun Punkte. Stand es drei Minuten vor dem Abpfiff noch 66:55 für den TVH, hieß es 70 Sekunden vor Schluss nur noch 66:65 – auch, weil Heppenheims Verteidigungsleistung rapide nachließ. Dann gelang dem TVH tatsächlich ein Dreier, im Gegenzug schaffte Marburg auch einen zum 69:68. „In den letzten drei Minuten war alles wie weg. Wir hätten uns über eine Niederlage nicht beschweren dürfen“, blickt der Heppenheimer Trainer zurück. Aber zu Molitors Glück raffte sich sein Team in den letzten 40 Sekunden auf, hatte keinen Ballverlust mehr und schaffte es mit einer geschickten Aufstellung, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Molitor: „Da hat wirklich mal was geklappt, was wir trainiert haben.“

TV Heppenheim: Michelle Aßmann (19), Tanja Franke (1), Melanie Hillenbrand (25), Manon Hay, Britta Kraft (4), Maike Molitor (6), Franziska Priebe (2), Silvia Santos (7), Jeanette Schulte (1), Ines Stricker (4), Eva Stricker, Nicole von Ressig.

Autor des Artikels: Echo Online


MTV Kronberg – Damen1 90:68

Published on Tuesday, 26 February 2013 17:28 | Written by Juergen Molitor

Trainer Jürgen Molitor mochte nicht lange um den heißen Brei herumreden: „Wir waren schlechter als der Gegner.“

Kronberg wusste, was den TVH ärgert, presste 40 Minuten lang, hatte so einige Ballgewinne mehr als die Heppenheimerinnen. Hinzu kam, dass die Verteidigung Kronbergs recht sicher stand. „22 Punkte Unterschied klingt deutlich, aber hätten wir nur ein bisschen besser getroffen und weniger Ballverluste gehabt, wäre es enger geworden“, so Molitor.

Wesentlich größere Bedeutung hat für Jürgen Molitor das Heimspiel am Samstag (2. März) gegen BC Marburg. Ein Sieg gegen das Schlusslicht, und der TVH wäre einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gegangen. „Das Spiel der Spiele“ nennt Molitor daher diese Partie.

 

TV Heppenheim: Michelle Aßmann (15), Tanja Franke (3), Manon Hay (5), Melanie Hillenbrand (11), Maike Molitor (7), Silvia Santos (10.), Jeanette Schulte (2), Ines Stricker (15).

Autor des Artikels: Echo Online


Niederlage trotz tollem Kampfgeist und gutem Spiel

Published on Saturday, 02 February 2013 23:19 | Written by Juergen Molitor

„Hoffentlich werden wir nicht vorgeführt.“ Das war die größte Sorge von Heppenheims Trainer Jürgen Molitor vor dem Spiel seiner Oberliga-Basketballerinnen gegen den SV Dreieichenhain. Das Gegenteil war der Fall. „Wir waren gleichwertig“, erkannte Molitor nach der 70:87 (36:39)-Heimniederlage gegen den Tabellendritten.

Zwei kleine Schwächephasen, in Summe nicht mehr als drei der 40 Spielminuten, kosteten den TV Heppenheim eine Überraschung. Drei, vier Ballverluste in Serie nutzte Dreieichenhain beim ersten Durchhänger zum Ausgleich und beim zweiten zur Führung. Dabei hatten die acht Heppenheimerinnen gegen den stark verteidigenden Gegner zu Beginn null Ballverluste, liefen einen Fastbreak nach dem anderen und nutzten die Lücken. Dass die Niederlage am Ende deutlich wurde, lag an der Treffsicherheit Dreieichenhains von der Freiwurflinie.

 

Dennoch – „das war ein Spiel, welches Mut macht“, sagt Molitor. Hätte der TVH die gesamte Saison über eine solche Leistung abgerufen, „dann wären wir im Mittelfeld.“ So aber sind die Heppenheimerinnen weiter Drittletzter, treten nach der Fastnachtspause am 20. Februar beim MTV Kronberg an. Um auf das Spiel beim Tabellensechsten gut vorbereitet zu sein, holt Moltor auch über die tollen Tage den Basketball aus dem Schrank: Am Rosenmontag (11.) wird trainiert, am Fastnachtsdienstag steht eventuell ein Freundschaftsspiel an.

Es spielten: Michelle Aßmann (22), Tanja Franke, Manon Hay, Melanie Hillenbrand (8), Maike Molitor (7), Franziska Priebe (6), Silvia Santos (12), Ines Stricker (15).

Autor des Artikels: Echo Online


Chancenlos in Roßdorf !

Published on Saturday, 26 January 2013 21:34 | Written by Juergen Molitor

Im zweiten Spiel des Jahres gab es die zweite Niederlage für die ersten Damen des TVH. Am Ende hieß es 84:41 für Roßdorf.


Niederlage im 1.Spiel des Jahres

Published on Sunday, 20 January 2013 18:04 | Written by Juergen Molitor

Nach zwei Siegen in Vorbereitungsspielen gegen den Landesligisten SG Kirchheim/Heidelberg 2 und den Oberligisten SG Mannheim hoffte man auf einen Außenseitersieg gegen den Tabellenersten BC Darmstadt. Zwar konnte man sich im Vergleich zum Hinspiel (53:83) deutlich steigern, verlor jedoch am Ende mit 52:61 die Partie.

 

Eigentlich war Jürgen Molitor, Trainer der Heppenheimer Oberliga-Basketballerinnen, gar nicht so unzufrieden. Zwar reiche es gegen Tabellenführer BC Darmstadt nicht zum Erfolg, doch Molitor gewann der Niederlage Positives ab. Im Vergleich zum Hinrundenspiel habe sich sein Team klar gesteigert.
Dass es dennoch nicht zum erhofften Überraschungserfolg reichte, lag weniger an Heppenheimer Schwächen denn an Darmstädter Stärken. Im Aufbau leistete sich der Gast kaum Fehler, der TVH kam so selten zu Ballgewinnen. Im Angriff hakte es bei den Heppenheimerinnen stets irgendwo etwas, gleich, welches System sie spielten. „Das war nicht gut genug“, sagte Moltor. Immerhin lag seine Mannschaft im zweiten Viertel in Führung. Dann hatte Darmstadt einen Lauf, und die Heppenheimerinnen sahen sich zur Halbzeit mit zehn Punkten im Rückstand. Molitor: „Das waren am Ende die zehn Punkte Unterschied.“

 

TV Heppenheim: Michelle Aßmann (21), Tanja Franke, Manon Hay, Melanie Hillenbrand, Btitta Kraft (1), Maike Molitor (6), Franziska Priebe (2), Silvia Santos (17), Jeanette Schulte(3), Ines Stricker (2).

Autor des Artikels: Echo online


Gutes Spiel, schlechtes Ergebnis

Published on Monday, 10 December 2012 17:02 | Written by Nicole von Ressig

Am vergangenen Samstag verloren die 1. Damen der TV Heppenheim Black Dogs knapp gegen den TSV Vellmar mit 72:70. Man erwartete ein schnell spielendes Team mit guten Außenschützen aus Nordhessen. Und genau so präsentierten sich auch die Gäste. Angespornt vom letzten, eher weniger ansehnlichen, Spiel, hielt Heppenheim dieses Mal aber dagegen und präsentierte seinen Gästen in der Nibelungenhalle wieder oberligatauglichen Basketball.

Von Beginn an zeichnete sich ab, dass es eine knappe Partie werden würde. Keines der Teams zeigte wesentliche Defizite. Die Einstellung stimmte und man war mit Konzentration bei der Sache. Die hervorragende Feldquote der Black Dogs, in den vergangenen Begegnungen eher ein Desaster, spiegelte dies wieder.

Leider verhinderten all die guten Aktionen nicht den Buzzer-Beater von Vellmar am Ende des 1. Viertels. Zumal die Gastgeberinnen selbst wenige Sekunden vor Ende des Viertels noch im Ballbesitz waren. Ein Foul unterm Korb bescherte den Black Dogs zwei Freiwürfe, jedoch ohne Treffer. Eine Vellmarerin sicherte den Rebound und gab den langen Pass zu ihrer glockenfrei stehenden Mitspielerin Katharina Hau, die hinter der Mittellinie warf und traf.

Mit 4 Punkten Rückstand ging man ins 2. Viertel. Hier konnte ein ums andere Mal die Überlegenheit im Setplay ausgenutzt werden und zur Halbzeit lagen die Südhessinnen nur noch einen Punkt hinten. Ein konsequenteres Ausnutzen dieses Vorteils hätte vielleicht ein anderes Ergebnis beschert, aber hätte-würde-wenn… so war es nicht.

Unterm Strich gab es keine einzelnen Aktionen, die den Sieg verhinderten, sondern viele verschiedene Punkte, die den Ausschlag gaben. Eines wird jedoch sicherlich ein Thema der nächsten Trainingseinheiten werden: Die Freiwurfquote. Denn mit nur 7 Treffern bei insgesamt 30 Versuchen kann die Mannschaft nicht zufrieden sein. Gerade in so knappen Partien, wie der vergangenen, hätte auch eine Trefferquote von nur 33% ausgereicht, um die Partie für sich zu entscheiden.

Das Spiel gegen Vellmar gibt keinen Anlass die Köpfe hängen zu lassen. Ganz im Gegenteil! Das Spiel zuvor in Hochheim hätte vielleicht auch mit einem in den unteren Klassen verwechselt werden können. Die letzte Begegnung war hingegen, trotz Niederlage, eine super Leistung der Heppenheimer Damen. Und so heißt es mit erhobenem Kopf in die Weihnachtspause gehen und mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein ins neue Jahr starten.

Am 19. Januar erwarten die Black Dogs den Tabellenersten aus Darmstadt um 18:00 Uhr in der Nibelungenhalle. Und wer weiß… wir sind immer für eine Überraschung gut! 😉

Es spielten Michelle Aßmann (23), Silvia Santos (15), Jeanette Schulte (10), Melanie Hillenbrand (7), Ines Stricker (6), Tanja Franke (3), Britta Kraft (2), Maike Molitor (2), Franzi Priebe (2) und Manon Hay.


„Es war schrecklich“

Published on Monday, 03 December 2012 17:07 | Written by Nicole von Ressig

…so die Meinung der Zuschauer. Und das war es leider. Wiederholt verloren die 1. Damen des TV Heppenheim ein wichtiges „4-Punkte-Spiel“ gegen einen ihrer direkten Gegner im Abstiegskampf. Und das, obwohl die Gastgeberinnen aus Hochheim spielerisch nicht gerade glänzten. Das macht die Sache jedoch nur noch schlimmer.

Motiviert sich ein kleines Stückchen weiter von den Abstiegsplätzen absetzen zu können, fuhr man am vergangenen Sonntag nach Hochheim. Wie im Hinspiel, das der TVH mit 59:54 Punkten für sich verbuchen konnte, wollte man die größenmäßig überlegenen Centerspielerinnen der TG gar nicht erst zum Zug kommen lassen. Das 1. Viertel verlief noch relativ ausgeglichen und endete mit einem geringen Vorsprung für Hochheim 11:8. Was sich bereits hier abzeichnete: Jede der bergsträßer Spielerinnen hatte an diesem Tag Probleme ins Spiel zu finden und das Zusammenspiel lief alles andere als rund.

Und das spiegelte sich im gesamten Spielverlauf wider. Es gab tatsächlich keinen einzigen Schussversuch von außen. In den 40 Minuten Spielzeit fand der Ball aus dem Feld nur 10 Mal seinen Weg in den Korb. Die Freiwurfquote war insgesamt mit 19/36 durchaus akzeptabel; im 4. Viertel traf man allerdings nur 2 von 11 Versuchen. In jedem Viertel punktete Heppenheim minutenlang gar nicht, wobei das 3. Viertel am gravierendsten ins Gewicht fiel. Dabei verteidigte Hochheim nicht besonders gut, sondern vor allem hart. In diesem Spiel ließen sich die Südhessinnen dermaßen von dieser Spielweise beeindrucken, dass man freie Mitspieler völlig übersah und infolgedessen nicht anspielte.

Das Ausblocken der Gegnerinnen schien völlig vergessen worden zu sein und so holten sich die Gastgeberinnen einen Offensiverebound nach dem anderen und erhielten 2., 3. und 4. Chancen. Generell wäre an diesem Tag in der Defense viel mehr zu holen gewesen, was weniger Punkte für Hochheim und mehr Möglichkeiten für Heppenheim zur Folge haben sollte. Hier fehlte das schnelle Umschalten und so verpuffte eine Gelegenheit nach der anderen aufzuholen.

Alles in allem also keine Glanzleistung ABER: Die Mannschaft kann es besser! Viel besser! Und das soll am kommenden Samstag wieder gezeigt werden, wenn die Damen des TSV Vellmar um 18 Uhr in der heimischen Nibelungenhalle zu Gast sind. Auch dieses Hinspiel konnte der TVH mit 61:56 für sich verbuchen. Aus dem letzten Spiel weiß man natürlich, dass das nichts bedeuten muss.

Deshalb kommt alle vorbei und feuert uns als 6. Mann lautstark an! Wir brauchen eure Unterstützung und sind hoch motiviert, wieder schnellen und sehenswerten Basketball auf’s Parkett zu zaubern.

Es spielten Michelle Aßmann (10), Franzi Priebe (9), Melanie Hillenbrand (7), Tanja Franke (5), Maike Molitor (4), Ines Stricker (3), Silvia Santos (1), Manon Hay, Yannika Kuhlmann und Jeanette Schulte.


Sensationelles 4. Viertel sorgt für 62:59 Auswärtssieg

Published on Saturday, 17 November 2012 22:42 | Written by Nicole von Ressig

Die Damen 1 gewinnen nach einer unglaublichen Aufholjagt in der letzten Minute gegen Krofdorf-Gleiberg.

Im 1. und 2. Viertel spielten die Heppenheimerinnen wirklich schlecht. Es wurde viel zu wenig aus den sich darbietenden Chancen gemacht. Dabei war die Punkteverteilung im 1. Viertel noch relativ ausgeglichen (13:11 für Krofdorf nach 1. Viertel). Im 2. Viertel können sich die Bergsträßerinnen zwar in der 5. Spielminute mit einem 6:0-Lauf auf 5 Punkte absetzen, Krofdorf kontert jedoch direkt im Anschluss mit einem 12:0-Lauf. Die Gäste aus Südhessen erzielten bis zur 9. Minute keinen Treffer und Krofdorf lag somit zur Halbzeit 9 Punkte in Führung (34:25).

Zu Beginn des 3. Viertels zogen die Damen aus dem Gleiberger Land dann auch gleich auf 14 Punkte davon. Die Molitor-Mädels punkteten erst ab Minute drei. Zur Mitte dieses Spielviertels ergab sich dann eine eher ausgeglichene Spielphase, wobei Krofdorf jedoch die Punktedifferenz auf bis zu 16 Punkten anwachsen ließ. Genau das war es, was Trainer Jürgen Molitor auch als „frustrierend“ bezeichnete: „Wir waren da und spielten ebenbürtig. Trotzdem baute Krofdorf den Abstand Punkt um Punkt aus.“ Zu keiner Zeit kam das Gefühl auf, diesen Abstand noch aufholen zu können. Das Viertel endete mit einer 49:36 Führung für Krofdorf.

Wie ausgewechselt starteten die Südhessinnen in das letzte Viertel. Ein 9:0-Lauf in den ersten 4 Spielminuten ließ Krofdorfs Vorsprung auf 4 Punkte schmelzen. Erst dann punkteten die Gastgeberinnen selbst. Obwohl man sich Punkt für Punkt heran gekämpft hatte, lagen die Heppenheimerinnen in der 8. Minute immer noch 7 Punkte zurück. Anschließend jedoch punktete Krofdorf gar nicht mehr. Hoch motiviert erzielte der TVH weitere 10 Punkte und damit den Sieg mit einem Endstand von 62:59.

Besonders hervorzuheben ist in dieser Begegnung die Leistung von Melanie Hillenbrand. Sie wuchs insbesondere im 4. Viertel sowohl in der Defensive als auch im Angriff über sich hinaus und führte ihr Team zum Sieg. Auf den Rest der Mannschaft wirkte das wohl „ansteckend“, da ein sichtbarer Ruck durch das Team ging. Auch Michelle Aßmann trug maßgeblich zur Umsetzung der taktischen Vorgaben des Trainers bei, in dem sie über das gesamte Spiel hinweg unzählige Fouls der Gegnerinnen provozierte.

Denn genau dies war der Plan: Immer zum Korb zu ziehen und die Foulbelastung bei den, in einer engen Manndeckung verteidigenden, Krofdorferinnen hoch zu halten. Während der 40 Minuten Spielzeit behielten die Schiedsrichter eine eindeutige Linie bei, auf die sich die Heppenheimerinnen schnell einstellten. Sie verteidigten absinkend, wodurch sie wesentlich weniger Fouls zugesprochen bekamen, als die Heimmannschaft (18 Fouls HP vs. 41 Fouls KROF). Mit 42% Anteil an der Gesamtpunktzahl hatten die Freiwurftreffer wesentlichen Beitrag zum Sieg. Wobei die Bergsträßerinnen sich auch in diesem Bereich im letzten Spielabschnitt erheblich steigerten (57% FW-Quote im 4. Viertel vs. 41% in den ersten drei Vierteln). Auch die Feldquote war zum Ende des Spiels deutlich besser als zuvor.

Insgesamt also ein richtig gutes 4. Viertel und ein sehr wichtiger Sieg für Heppenheim. Besonders mit Hintergrund der vielen Verletzten und Ausfälle in dieser Saison, ist das Ergebnis mit 4 Siegen und 5 Niederlagen zum Abschluss der Hinrunde für einen Aufsteiger ein tolles Ergebnis!

Es spielten Melanie Hillenbrand (21), Michelle Aßmann (15), Silvia Santos (8), Jeanette Schulte (6), Ines Stricker (5), Tanja Franke (2), Maike Molitor (2), Franzi Priebe (2), Celine Martin (1) und Manon Hay.


Damen 1: Guter Anfang, schlechtes Ende

Published on Sunday, 11 November 2012 20:09 | Written by Juergen Molitor

Trotz Leistungssteigerung gegenüber dem Marburgspiel verlieren die ersten Damen der Black Dogs mit 66:90 gegen Groß-Gerau.

 

Der TV Heppenheim startete das Spiel gewohnt schnell aber mit vielen kleinen Fehlern. Ab der 5. Minute des 1. Viertels wurde das etwas besser-die Black Dogs Damen hatten jetzt Ballgewinne und konnten daraus punkten. Auch die Ganzfeldpresse funktionierte recht gut. Dennoch blieb Groß-Gerau dran und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Eine gute Wurfausbeute bei den Gastgebern und gute Defensearbeit führte zu einem leichten Vorsprung und das Viertel endete 28:23.

Im zweiten Viertel starteten die TVH-Damen unkonzentriert und Groß-Gerau verkürzte den knappen Vorsprung sofort. Es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch- beide Mannschaften punkteten. Die Gäste waren häufig etwas wacher und gingen in Führung. Eine Auszeit von Heppenheim in der 6. Minute sollte die Damen wachrütteln, half aber nicht viel. Ballgewinne wurden leichtfertig vergeben, der Halbzeitstand von 42:47 spiegelte das wider.

Die Pausenansprache von Trainer Jürgen Molitor war dementsprechend eindeutig und emotionsgeladen: „Eigentlich spielen wir gut aber die Abschlüsse müssen klappen und ihr müsst die richtige Entscheidung treffen. Jeder muss jetzt alles geben, um zu gewinnen“.

Obwohl alle sich einig waren, kam es nach der Halbzeit zu einem regelrechten Einbruch bei den Black Dogs Damen. Es lief einfach nicht rund, der Gegner spielte cleverer und entschlossener. So stand es nach dem 3. Viertel bereits 53:67 für Groß-Gerau. Die Gastgeber wollten jetzt zeigen was sie können, doch auch die Umstellung auf Manndeckung führte nicht zum Erfolg. Die Gäste spielten konstant gut und waren sicher im Abschluss. Das Endergebnis von 66:90 schmerzt, hatten wir doch am Anfang gut mitgehalten. Aber um in der Oberliga zu gewinnen muss man eine solche Leistung eben über vier Viertel zeigen.

Es spielten: M.Aßmann (15 Punkte), T.Franke (3), M.Hay, M.Hillenbrand (12), M.Molitor (2), F.Priebe (17), S.Santos (11), J.Schulte und I.Stricker (6)

Autor des Artikels: Anne Fischer


Damen 1 : Schwache Leistung beschert 60:67 Niederlage

Published on Saturday, 03 November 2012 22:28 | Written by Juergen Molitor

In einem von Heppenheimer Seite schwachen Spiel unterliegen die Blackdogs mit 60:67 gegen Marburg. „Mit dieser Leistung steigen wir ab.“ Jürgen Molitor, Trainer der Heppenheimer Oberliga-Basketballerinnen, redete Klartext nach einem verkorksten Auftritt seiner Mannschaft und dem daraus resultierenden Niederlage beim BC Marburg III.

Noch zwei Tage später war der Ärger über die weitgehend desolate Leistung nicht verraucht. Molitor: „Nichts funktionierte. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass wir gewinnen können.“
Doch – einmal könnte kurz dieses Gefühl aufgeblitzt sein. Die Heppenheimerinnen schafften es am Anfang des letzten Viertels, den Rückstand um zehn Punkte auf 54:55 zu verkürzen. Da war sie, die Siegchance – und drei Minuten später wieder weg. Denn in dieser Zeit machte der TVH keinen Korb. Das Bittere an der Pleite: Molitor hatte Marburg in die Kategorie „schlagbare Gegner“ eingeordnet. Doch wer 68 Wurfversuche aus dem Feld für 20 Treffer benötigt, ist von einem Sieg weit, sehr weit entfernt.
Beste Heppenheimer Werferin war – an sich untypisch für das Heppenheimer Spiel, aber typisch für den Auftritt in Marburg – Melanie Hillenbrand, die sich auch das einzige Lob verdiente, welches Trainer Molitor an diesem Tag bereit war zu geben.

TV Heppenheim: Michelle Aßmann (14 Punkte), Anne Fischer (1), Tanja Franke (6), Manon Hay, Melanie Hillenbrand (21), Maike Molitor (1), Silvia Santos (10). Jeanette Schulte (3), Ines Stricker (4).

Autor des Artikels: Echo Online


Sieg gegen den Tabellenführer !

Published on Sunday, 14 October 2012 01:03 | Written by Nicole von Ressig

In einem sehr knappen und spannenden Spiel gewinnen die ersten Damen der TV Heppenheim Black Dogs gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer und Mitaufsteiger MTV Kronberg mit 69:63. In ihrer Leistung und Spielweise sind beide Teams vergleichbare Mannschaften. In diesem Spiel hatten die Heppenheimerinnen das Quäntchen mehr an Ehrgeiz, um zu gewinnen. Im Rückspiel der vergangenen Runde hatte Kronberg dieses „mehr Biss“ auf dem Feld zeigen können.

3 von 4 Vierteln konnte der TVH in diesem Spiel für sich entscheiden. Ausschlaggebend für den Sieg war vor allem die im 1. Viertel erzielte Punktedifferenz. In einem hart umkämpften Spiel versuchten beide Teams über eine Press-Verteidigung zu schnellen Punkten zu kommen. An diesem Wochenende konnten jedoch die Bergsträßerinnen bei den Gästen die größere Anzahl an Turnovern provozieren. Etwas Positives ist dabei dann auch doch noch dem voran gegangenen Spiel in Dreieichenhain abzugewinnen: Das war mit Sicherheit die perfekte Trainingseinheit für Heppenheims Aufbauspielerinnen, um zu üben, den Ball problemlos gegen eine enge Verteidigung vor zu bringen.

Das schwächste, wenn auch nicht wirklich schlechte, Viertel der Black Dogs war das zweite. Dieses ging mit 3 Punkten verloren, wobei die beiden folgenden Viertel jeweils auch nur mit einem Punkt gewonnen werden konnten. Im gesamten Spiel konnte Trainer Jürgen Molitor jedoch nur 2 wesentliche Dinge bemängeln: Zum einen wurden am Ende des 2. Viertels und im 3. Viertel die taktischen Vorgaben nicht umgesetzt. Anstatt die Ballführerin nur zu beschäftigen, wurde bei der Presse versucht, den Ball zu klauen, was wiederholt zu Fouls führte. „Die Schiedsrichter pfiffen dabei konsequent eine Linie. Darauf hätten wir uns besser einstellen können“, beanstandete Trainer Molitor. Als Folge wurden Kronberg im 2. Viertel insgesamt 21 Freiwürfe zugesprochen. Zum anderen wurde trotz mehrmaliger Aufforderung das angesagte Spielsystem nicht direkt umgesetzt, was die Mannschaft um einige Möglichkeiten brachte, Fouls zu ziehen.

In der 2. Spielhälfte tat sich Flügelspielerin Silvia Santos hervor. Sie erzielte 15 ihrer insgesamt 20 Punkte in diesem Spielabschnitt und konnte als Topscorer des Spiels auch noch mit der besten Trefferquote überzeugen. Jede einzelne Spielerin hatte in dieser Begegnung den Mut trotz der körperbetonten Verteidigung 1-gegen-1 zum Korb zu ziehen und fand dabei immer wieder den passenden Zeitpunkt. Die Mannschaft hat diesbezüglich einiges aus der voran gegangenen Landesligarunde mitgenommen und lässt sich auch durch eine intensiv gespielte Defense nicht mehr so gravierend beeindrucken. Hierfür ist natürlich wesentlich, dass die Schiedsrichter in adäquater Weise ihre Entscheidungen treffen. In diesem Spiel ist die Leistung der beiden Unparteiischen wirklich als sehr gut zu bewerten. Die Linie wurde konsequent beibehalten und Entscheidungen waren klar nachvollziehbar.

Die Heppenheimerinnen lagen während der gesamten Spielzeit vorne – bis Kronberg in der 7. Minute des Schlussviertels den Ausgleich zum 60:60 erzielte. Mit 2 Dreiern von Kornbergs Spielerinnen Drape und Specht sowie 2 weiteren Feldkörben legten die Gäste innerhalb von 2 Minuten einen 10:0-Lauf auf das Parket. Obwohl die Black Dogs während der restlichen Spielzeit konstant gepunktet hatten, war es in dieser Phase zu hektischen und schnellen Abschlüssen gekommen. Die Kronbergerinnen wandelten diese Fehler direkt in zählbares um. Eine Auszeit des TVH brachte wieder Ruhe ins Spiel. Die Mannschaft besann sich auf die bisher erfolgreich umgesetzte Taktik und punktete zum Endstand von 69:63 in den verbleibenden Spielminuten.

Gerade diese Schlussphase wurde wirklich hervorragend von den Heppenheimer Damen gespielt. Jeanette Schulte traf in der letzten Minute die ihr zugesprochenen Freiwürfe ohne mit der Wimper zu zucken. Ein kurz zuvor im Training besprochenes Einwurfsystem wurde exakt nach den Vorgaben umgesetzt, so dass Melanie Hillenbrand mach einem tollen Pass von Maike Molitor einen furiosen Schlusstreffer zum 69:63 versenken konnte.

Schön war auch, dass die Anzahl der Spielerinnen endlich ein Mal wieder höher war als in den vergangenen Spielen. Mit der Unterstützung aus der Jugend waren 11 Heppenheimerinnen auf dem Bogen eingetragen, die auch allesamt Spielzeit hatten und positiv zum Endergebnis beitrugen. Hier zeigte sich, wie wichtig in der Oberliga eine ausreichende Anzahl an Spielerinnen ist, um 40 Minuten ohne Einbußen mit rennen zu können.

Nach drei Niederlagen in Folge war es wichtig für die Mannschaft, dieses Spiel zu gewinnen. Als Resümee ist zu ziehen, dass in diesem Spiel sehr viele gute Aktionen zu sehen waren. Es wurden wesentlich weniger Fehler gemacht und die richtigen Entscheidungen getroffen. Mit Sicherheit was es ein schnelles und interessant anzuschauendes Spiel. Das Publikum war fantastisch und hierbei allen voran Andrea Gosler –> Danke!

Es spielten Silvia Santos (20, 1 Dreier), Michelle Aßmann (18), Ines Stricker (10), Maike Molitor (8, 1 Dreier), Melanie Hillenbrand (5), Anne Fischer (2), Manon Hay (2), Franzi Priebe (2), Jeanette Schulte (2), Tanja Franke und Julia Weibel.


Heppenheimerinnen haben sich bemüht

Published on Tuesday, 09 October 2012 17:30 | Written by Juergen Molitor

Der TVH ist hart gelandet auf dem Boden der Tatsachen. Es war die dritte Niederlage in Folge für den Aufsteiger. An eine Schlappe in dieser Höhe (106:44) kann sich Jürgen Molitor, seit 20 Jahren Trainer der Heppenheimerinnen, nicht erinnern.

Begünstigt wurde der Spielausgang durch den personellen Substanzverlust bei den Gästen. Verletzungen und schulische Veranstaltungen sorgten dafür, dass nur acht Heppenheimerinnen die Reise nach Dreieichenhain antraten. Durch das Fehlen einiger Stammspielerinnen kamen die Jugendspielerinnen Maike Molitor und Celine Martin wesentlich länger als geplant zum Einsatz, ebenso Center Anne Fischer aus der zweiten Mannschaft. Bemerkenswert: Molitor und Martin waren die besten Werferinnen des TVH.
Die Gastgeberinnen, in der vergangenen Saison im oberen Tabellentrittel plaziert und personell nahezu unverändert, starteten mit einer Ganzfeldpresse, die zu vielen Ballverlusten auf seiten des TVH und schnellen Punkten der Gegner führte. Daher stand es nach dem ersten Viertel bereits 32:13. Danach kamen die Heppenheimerinnen besser mit der Presse zurecht – die Aufbauspielerinnen Jeanette Schulte und Tanja Franke brachten in dieser Phase den Ball sicher in die gegnerische Hälfte. Doch insgesamt wirkten die TVH-Frauen phasenweise arg verunsichert, der Gegner hatte ihnen mit seinem körperbetonten Spiel den Schneid abgekauft. Zur Halbzeit war die Partie beim Stand von 60:23 bereits entschieden. „Das Endergebnis von 106:44 schmerzt, geht aber in Ordnung. Dreieichenhain war an diesem Tag bärenstark“, beobachtete Anne Fischer: „Das schlechte Gefühl des Verlierens haben wir schon auf der Heimfahrt abgehakt.“
Am Samstag (13., 18 Uhr) erwartet der TVH den MTV Kronberg in der Nibelungenhalle. Fischer: „Dann sind wir besser besetzt und kämpfen wieder um den Sieg.“

 

TV Heppenheim: Celine Martin (8), Maike Molitor (12), Jeanette Schulte (2), Tanja Franke (4), Anne Fischer (3), Melanie Hillenbrand (8), Julia Weibel, Silvia Santos (7).

Autor des Artikels: Echo Online; Anne Fischer


Am Ende hat die Kraft gefehlt !

Published on Saturday, 29 September 2012 23:07 | Written by Juergen Molitor

Die ersten Damen der Black Dogs verlieren gegen die SKG Roßdorf I mit 87:65. Nach einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte mit 33:35 fehlte in der 2.Hälfte die Kraft durch eine intensivere Verteidigung den roßdorfer Lauf zu Beginn des 3. und 4. Viertels zu kontern.

Das Ergebnis war klarer als der Spielverlauf. Normalerweise nutzen die Heppenheimerinnen ihre Größenvorteile bei den Centern, gewinnen viele Rebounds, und die Abwehr erarbeitet sich viele Ballgewinnen. Damit erhöht sich die Zahl der Angriffe, und der TVH macht so auch mal eine schlechtere Trefferquote wett. Wenn das nicht klappt, hat es der Aufsteiger schwer. Und wenn zudem das laufintensive Spiel konditionellen Tribut fordert – wie am Samstag gegen Roßdorf – verwundert die Niederlage nicht.
„Wir haben es nach der Pause nicht geschafft, mehrere Punkte in Folge zu machen“, erkannte Trainer Jürgen Molitor. So vergaben die Gastgeberinnen im dritten Viertel unter anderem vier Freiwürfe in Folge. Roßdorf kam stets besser aus der Viertelpause und baute seine Zwei-Punkte-Halbzeitführung kontinuierlich aus.
Roßdorf sei unterm Strich die konstantere Mannschaft gewesen und habe so nicht unverdient gewonnen. „Die Niederlage ist kein Weltuntergang“, sagt Molitor, sie sei schon im Vorfeld absehbar gewesen aufgrund der dünnen Personaldecke. Am Ende bleibt die Hoffnung nicht mehr so oft auf wichtige Spielerinnen verzichten zu müssen.

TV Heppenheim: Michelle Aßmann (22), Anne Fischer (2), Tanja Franke (11), Manon Hay (4), Celine Martin (7), Maike Molitor , Silvia Santos (6), Eva Stricker Eva (13), Julia Weibel.

Bericht : Echo Online


Erste Niederlage im 3.Spiel

Published on Saturday, 22 September 2012 22:29 | Written by Juergen Molitor

Die ersten Damen verlieren am Ende zwar zu hoch, jedoch verdient mit 83:53 gegen das klar bessere Team des BC Darmstadt. Grund der Niederlage war eine schlechte Trefferquote, eine im Gegensatz zu den ersten beiden Spielen nicht so gute Verteidigung und ein schwaches letztes Viertel mit nur 4 Punkten.

„Wir müssen uns an Niederlagen gewöhnen, doch die Höhe deprimiert“, war Jürgen Molitor, Trainer der Heppenheimer Oberliga-Basketballerinnen, enttäuscht. 53:83 (36:53) stand es aus Sicht des TVH nach dem Gastspiel bei Spitzenreiter BC Darmstadt. Dank der beiden Siege zum Auftakt steht Aufsteiger Heppenheim auf Tabellenplatz sechs.
Hauptgrund für die Schlappe sei die schlechte Verteidigungsleistung im ersten und letzten Viertel gewesen, sagte Molitor. So lagen die Gäste 13:29 zurück, fingen sich und verkürzten zum Ende des dritten Viertels auf 49:60. Alles war drin für den TVH – doch statt so weiterzuspielen, häuften sich die Fehler in der Verteidigung, und die Trefferquote ließ in gleichem Maße nach. So erzielten die Heppenheimerinnen im letzten Viertel nur noch vier Punkte. Molitor: „Dazu haben wir wenige Rebounds geholt, was dem Gegner viele Chancen eröffnete.“ Das Ende vom Lied: eine Pleite mit 30 Punkten Differenz. Mit den Worten Molitors: „Grandios schlecht.“

An der personellen Situation wollte der Trainer die Niederlage nicht festmachen. Von der Stamm-Fünf der vergangenen Runde spielten in Darmstadt gerade mal zwei Spielerinnen. So hatten die Jugendlichen Celine Martin, Maike Molitor und Ann-Kathrin Truber längere Einsatzzeiten. Insbesondere Martin verdiente sich das Lob Molitors für ihre Defensivleistung und die neun Punkte im Angriff. An der Lage wird sich, so befürchtet der Trainer, auch im ersten Heimspiel am Samstag (29., 18 Uhr) gegen die SKG Roßdorf nichts ändern.

TV Heppenheim: Tanja Franke (4 Punkte), Celine Martin (9), Maike Molitor (2), Silvia Santos (15.), Jeanette Schulte (4), Eva Stricker (17), Ann-Kathrin Truber (1), Julia Weibel (1).

Autor des Artikels: Echo Online


Sieg in Vellmar

Published on Saturday, 15 September 2012 22:59 | Written by Juergen Molitor

Die weite Anreise hat sich gelohnt: Mit dem 61:56 beim TSV Vellmar gewannen die Oberliga-Basketballerinnen des TV Heppenheim auch ihr zweites Saisonspiel. „Das waren weitere zwei Punkte gegen den Abstieg“, bleibt Trainer Jürgen Molitor aber auf dem Teppich.

 

Im Grunde war es ein Spiel zweier gleichstarker Mannschaften mit ähnlicher Spielanlage. Molitor erkannte Parallelen: „Beide Teams leben von der Defense, und bei beiden lief es im Angriff nicht gut.“ Es ging hin und her, mit vielen Ballverlusten. Was den Ausschlag zugunsten des Aufsteigers aus Heppenheim gab, war die Freiwurfquote. Die war im Auftaktspiel noch erbärmlich, in Vellmar besser: 22 von 36 Würfen versenkten die Heppenheimerinnen.
Diese Stärke war auch ausschlaggebend für die 13:8-Führung nach dem ersten Viertel, in welchem dem TVH nur ein Feldkorb gelang. Vellmar punktete bis zur Pause (35:34) vornehmlich mit Dreiern, baute nach dem Wechsel aber ab und traf nicht mehr so gut. Im dritten Viertel übernahm der TVH wieder die Führung und gab sie nicht mehr ab. „Wir haben trotz der vielen Fehler keinen Negativlauf gehabt“, freute sich Molitor, der keine Spielerin hervorheben wollte: „Eigentlich waren sie alle gut und schlecht.“ Das traf auch auf Eva Stricker zu. Sie war mit 27 Punkten Topscorerin, brauchte dafür aber so wie der Rest der Mannschaft eine erkleckliche Anzahl an Versuchen.

TV Heppenheim: Michelle Aßmann (7). Tanja Franke (3),Manon Hay (5), Melanie Hillenbrand (10), Maike Molitor (2), Silvia Santos (7), Jeanette Schulte, Eva Stricker (27).

Autor des Artikels: Echo Online


Erster „Heimsieg“ der 1.Damen in der Oberliga

Published on Sunday, 09 September 2012 18:42 | Written by Juergen Molitor

In einem engen Spiel gewinnen die 1.Damen der TV Heppenheim Black Dogs beim Season Opening in Krofdorf/Gleiberg absolut verdient mit 59:54 gegen TG Hochheim I.

 

Der Anfang ist gemacht: Mit einem Erfolg über die TG Hochheim (den 7. des Vorjahres) starteten die Basketballerinnen des TV Heppenheim in die Oberligasaison. „Ich habe es mir auf Grund unserer Defensestärke ein bisschen leichter vorgestellt“, bekannte Heppenheims Trainer Jürgen Molitor, der den Auftaktsieg als „am Ende mehr als verdient“ bezeichnete.
Denn Hochheim, mit drei Spielerinnen um die 1,90 Meter Größe angetreten, war in der ersten Hälfte oft einen Tick schneller und an den Brettern sehr dominant. Etwas zu zögerlich habe sein Team agiert, beobachtete Molitor. Aber die Verteidigungsleistung, die stimmte. Der TVH stand gut, hatte insgeamt 15 Ballgewinne, obwohl noch nicht alles Rund lief, und „das gab den Ausschlag“ (Molitor). Je länger das Spiel dauerte, desto besser unterbanden die Heppenheimerinnen die TG-Zuspiele unter den Korb, wobei die eigenen Center den gegnerischen immer besser Paroli boten und oft nur durch Fouls gestoppt werden konnten. So wurde aus einem 4:10-Rückstand eine 21:19-Führung, wobei es dem TVH aber nicht gelang, sich abzusetzen. Dafür war die eigene Trefferquote nicht gut genug, von der Freiwurflinie betrug sie gar nur 30 Prozent – „die mieseste seit gefühlten 100 Jahren“, auch die vielen Leichtsinnsfehler trugen dazu bei.
45:44 stand es zu Beginn des letzten Viertels für Hochheim, kurz vor Schluss gar 54:51. Molitor ging Risiko, stellte auf eine Ganzfeld-Manndeckung um – mit Erfolg. Hochheim gelang drei Minuten kein Punkt, dem TVH ein 8:0-Lauf zur Entscheidung.
Ein besonderes Lob hatte der Trainer für Melanie Hillenbrand parat. Sie verteidigte nicht nur gewohnt stark, sondern zeigte erstaunliche Wurfqualitäten.

Nächstes Wochenende geht es für die Damen gegen den Favoriten aus Vellmar darum möglichst lange mitzuhalten. Vielleicht gelingt ja mit dem Sieg im Rücken eine Überaschung.

 

TV Heppenheim: Michelle Aßmann (9), Anne Fischer, Tanja Franke (1), Manon Hay, Melanie Hillenbrand (15), Maike Molitor (2), Silvia Santos (8), Jeanette Schulte (7), Eva Stricker (17), Simone Taylor, Ann-Kathrin Truber, Julia Weibel (2).

Autor des Artikels: Echo Online, teilweise überarbeitet


Heimrecht in fremder Halle

Published on Saturday, 08 September 2012 12:52 | Written by Juergen Molitor

Laut Spielplan haben die Basketballerinnen des TV Heppenheim an diesem Wochenende ein Heimspiel zum Oberliga-Saisonstart. Das passt TVH-Trainer Jürgen Molitor eigentlich prima in den Kram. Denn Gegner TG Hochheim ist eine Mannschaft, die in der vergangenen Runde erst mit einem Schlussspurt den Klassenerhalt packte. „Das ist ein Gegner, den man auch mal schlagen muss, wenn man die Klasse erhalten will“, sagt Molitor.

Allerdings: Den Heimvorteil für die Heppenheimerinnen gibt es nur auf dem Papier. Erstmals gibt es in der Frauen-Oberliga einen Saison-Eröffnungsspieltag. Alle Mannschaften präsentieren sich an einem Ort – und das ist die Eduard-David-Sporthalle in Krofdorf-Gleiberg. So trägt der TVH sein „Heimspiel“ am Sonntag (9.), 14.30 Uhr, gegen die TG Hochheim in der Nähe von Gießen aus – 125 Straßenkilometer von der heimischen Nibelungenhalle entfernt.
Am Ziel der Heppenheimerinnen, die nach drei Jahren wieder in die Oberliga zurückgekehrt sind, ändert der Ausflug nach Oberhessen aber nichts. „Wir wollen gewinnen“, sagt Jürgen Molitor.Er weiß aber auch: Seine Mannschaft, die in der vergangenen Runde in einem Punktspiel nur einmal nicht als Sieger die Halle verlassen hat, müsse sich wieder an Niederlagen gewöhnen.
Die gab es bereits in der Vorbereitung, die „suboptimal“ (Molitor) verlief: Verletzungen von Spielerinnen, eine nur durchschnittliche Trainingsbeteiligung, der Ausfall von Jürgen Molitor selbst – das Training leitete in dieser Zeit Jeannette Manitz. Beim Turnier in Oberursel, wo Molitor verunfallte, zog der TVH ins Finale ein, verlor dieses gegen Dauerrivalen Kronberg, den die Heppenheimerinnen in den beiden Jahren zuvor bezwungen hatte. Bei einem weiteren Turnier in Gerlingen gab es drei Siege bei drei Niederlagen und in den Tests einen Sieg (gegen Oberligaabsteiger Eintracht Frankfurt), aber auch eine Schlappe (gegen Landesligist TG Hanau).
Keine Zugänge, keine Abgänge – der TV Heppenheim geht mit unverändertem Kader die Oberligarunde an. Bis Martina Plank und Ines Stricker wieder fit sind, werden Spielerinnen aus der Bezirksliga-Reserve oder dem Nachwuchs aushelfen. So dürfen sich Manon Hay und Maike Molitor auf Einsatzzeiten freuen. „Wir sind besser als in unserer letzten Oberligarunde“, hält Jürgen Molitor große Stücke auf sein Team: „Aber ob’s langt?“

Autor des Artikels: Echo Online

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