1. Damen konnten sich nicht gegen das überharte Spiel durchsetzen

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Neu-Isenburg (Gastgeber) 24 Fouls gg. Heppenheim 16 Fouls 61:57

Vergangenen Samstag traten die Heppenheimer Damen als Gast in Neu-Isenburg gegen die Aufsteiger der Berziksliga Frankfurt am Main an.
Obwohl die Heppenheimerinnen nun schon die zweite Saison in der Landesliga verbringen und die Neu-Isenburger Damen erst aufgestiegen sind, hieß es noch lange nicht, dass die HP-Damen leichtes Spiel hätten. Die Gastgeber sind ein starkes Team, das nicht zu unterschätzen gilt. Aus der Statistik heraus glänzten die Neu-Isenburgerinnen schon in den Spielen davor durch ihre zahlreichen Dreier – pro Spiel min. 7 (21 Punkte). Doch davon ließen die Spielerinnen aus Heppenheim sich nicht beirren.

Heppenheim stand oft an der Linie

Das erste Viertel begann etwas verschlafen seitens der Heppenheimerinnen. Die Verteidigung war solide und durch die wachsame Defense von Jana Kohl an einer der stärksten Spielerinnen und Schützin Neu-Isenburgs, konnte diese nicht wie gewohnt einen Korb nach dem anderen versenken. Trotzdem verloren die Damen das erste Viertel knapp mit 20:16.

Durch die Umstellung der Defense im zweiten Viertel fanden die HP-Damen ins Spiel und hielten die Neu-Isenburgerinnen in Schach. Durch zahlreiche Ballgewinne liefen die Damen einen Fastbreak nach dem anderen. Die einzige Möglichkeit den Gang zum Korb zu stoppen, war durch Fouls, die mit Freiwürfen belohnt wurden (8/12). So konnten sich die Gäste aus Heppenheim einen Vorsprung erspielen. Das zweite Viertel (9:16) war somit eins der besten, das die Heppenheimer Damen in diesem Spiel hatten.

Nach der Halbzeit begann das dritte Viertel auf beiden Seiten eher nervös. Während des Spiels rafften sich jedoch beide Teams wieder zusammen. Die Defense der Gegner wurde wieder etwas wacher. In Allem ging dieses Viertel knapp für die Heppenheimer aus (15:17).

Mit nun 5 Punkten Vorsprung ging das Spiel in das letzte Viertel. Die Gastgeber spielten nun eine deutlich aggressivere Defense. Durch Fehler und einige Ballverluste auf der Seite der Heppenheimerinnen gelang es den Neu-Isenburger Damen, das Spiel wieder für sich zu entscheiden. Knapp verloren die Heppenheimer Damen mit 61:57 Punkten.

Hervorzuheben ist vor Allem die Verteidigung der Gäste aus Heppenheim, denn durch ihre wachsame Defense gelangen den Neu-Isenburgerinnen (für ihre Verhältnisse) nur drei Dreier. Auffallend waren auch wieder die zahlreichen Fouls gegen die Gastgeber, daraus hatten die Damen 31 Freiwürfe, von denen 17 in Punkte umgewandelt werden konnten. Die klare Linie der Schiedsrichter, die zu Beginn deutlich mehr Fouls gepfiffen hatten, veränderte sich leider in der zweiten Spielhälfte, um die Fouldifferenz auszugleichen. Besonders bedauerlich war jedoch, dass die Gastgeberinnen in manchen Situationen keine Fairness bewiesen. Es zeugt von Sportlichkeit und Spaß an Basketball, ehrlich zu sein und demnach auch zugeben zu können, wenn man an einem Ball war, der ins Aus ging. Es zu verneinen, um das Spiel für sich zu entscheiden, stimmt nicht mit den Werten der Heppenheimerinnen überein, die stets solche Unsportlichkeiten vermeiden. Trotzdem kosteten die im letzten Viertel gemachten Fehler den 1. Damen Heppenheims den Sieg – beim Rückspiel bekommen sie jedoch die Möglichkeit, diese wieder zu auszugleichen.

Es spielten: Gina Deutrich, Kathrin Eckstein, Lisa Kern (12), Jana Kohl (9), Celine Martin (18), Ines Mion, Maike Molitor (4), Bettina Schalthöfer (2), Simone Taylor (12)

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