Archiv der 1. Damen aus den Jahren 2003 – 2008

with Keine Kommentare

1. Damen suchen DRINGEND Aufbauspielerin!!!

Published on Thursday, 22 May 2008 15:34 | Written by Nicole von Ressig

Hallo Mädels,

 

wir suchen DRINGEND Aufbauspielerinnen für unser Team! Wenn du Lust hast in einer super-netten und hoch motivierten Mannschaft zu spielen, dann schau doch einfach mal

 

montags und mittwochs        um

20:30-22:00 Uhr                    in der

Nibelungenhalle                    in

Heppenheim

 

vorbei.

Altersmäßig sind wir quer durch die Bank gemischt 😉 und wollen in unserer zweiten Oberligasaison wieder voll durchstarten.

Also schau einfach mal vorbei! Wir freuen uns!


Damen1: Saisonabschluss in Bad Homburg

Published on Sunday, 16 March 2008 21:35 | Written by Johannes Schulte

Bericht folgt!


Damen 1 verlieren im Hessenpokal gegen Seligenstadt

Published on Saturday, 09 February 2008 21:22 | Written by Juergen Molitor

In einem von heppenheimer Seite schwachen Spiel verlor die 1. Damenmannschaft des TV Heppenheim gegen den Bezirksligisten TGS Seligenstadt verdient mit 74: 59.

Mit nur fünf unverletzten Spielern angetreten, verlor man bereits das erste Viertel deutlich mit 21:8 Punkten. Grund für dieses schlechte Viertel war eine erschreckend schwache Trefferquote am Brett, unnötige Ballverluste beim Ballvortrag und das kopflose Angriffsspiel. Unsere spielerischen und taktischen Unzulänglichkeiten konnten zwar in den verbleibenden 30 Minuten stark eingeschränkt werden, auch stimmte der kämferische Einsatz, allerdings kamen wir nur einmal in der 6. Minute des 3. Viertels bis auf 3 Punkte heran. Im Anschluß zeigten wir erneut Nerven, trafen falsche Entscheidungen und mussten vor allem auch dem Kräfteverschleiß Tribut zollen. So kam es zu dieser bitteren und mit mehr Spielern vor Ort vermeidbaren Niederlage. Positiv fiel allerdings das Spiel beziehungsweise die Trefferquote der U20 Spielerin Ines Stricker auf, welche bei ihrem allerersten Einsatz in der 1. Damen mit 21 Punkten Topscorer des Spiels war. Ebenfalls verbessert war, mit 21/40 auch die zuletzt mieserable Freiwurfquote.

Als Fazit bleibt die Erkenntnis, dass wir in einer solch dünnen Besetzung leider, oder erst recht, selbst mit Bezirksligisten nicht mithalten können. Es bleibt zu hoffen, dass die zu diesem Spiel nicht mitgefahrenen Spielerinnen Sarah Heger, Simone Kremb, Nicole Fink, Eva Stricker, Melanie Hillenbrand und Uta Stricker bei dem für uns enorm wichtigen nächsten Auswärtsspiel gegen die SG Weiterstadt mit von der Partie sind und wir die physische und psysische Form der Hinrunde abrufen können.

Für den TVH spielten nur: Ines Stricker (21 Punkte), Anne Fischer (17), Kerstin Huy (12), Julia Weibel (9) und Vivian Badiha.


1. Damen in der dritten Dimension

Published on Sunday, 30 December 2007 17:26 | Written by Johannes Schulte

Hier klicken für 3D-Ansicht

Vielen Dank an die Fotografen:

Harald Bauer     www.bauerfoto.de

Uwe Statz           www.main360.de


Damen1: TVH – BC Wiesbaden 63:81 (41:33).

Published on Sunday, 30 December 2007 16:32 | Written by Johannes Schulte

Von Beginn zeigte der TVH Respekt vor der körperlichen Überlegenheit der Gäste. Im Abschluss wirkte das Team verunsichert, hatte den Gegner aber in der ersten Hälfte dennoch im Griff. Doch mit zunehmender Spieldauer setzte sich der BC immer besser unter den Körben durch, kam zu vielen zweiten Wurfchancen.

Beim 51:51 nach dem dritten Viertel war die Partie offen. Und als im Schlussabschnitt der BC davonzog, versuchten die Heppenheimerinnen vergebens, mit leichten Fouls und schnellen Abschlüssen das Blatt zu wenden. Eine überragende Jeanette Manitz war zu wenig, zumal Top-Scorerin Simone Kremb schmerzlich vermisst wurde.

TV Heppenheim: Jeanette Manitz (19 Punkte/3 Dreier), Nicole Fink (13), Eva Stricker (11), Sarah Heger (8), Kerstin Huy (8), Julia Weibel (4), Vivian Badiha, Anne Fischer, Uta Stricker.


1. Damen bezwingen Krofdorf-Gleiberg in der Verlängerung

Published on Wednesday, 12 December 2007 19:03

TSV Krofdorf-Gleiberg – TVH 73:80 n. V. (68:68/35:37)

Die Aussichten für den TVH vor der Partie waren nicht gut: das Hinspiel deutlich verloren, zudem fehlte noch Topscorerin Simone Kremb.

Nur acht Spielerinnen standen Trainer Jürgen Molitor zur Verfügung. Dennoch ging der TVH in Führung. Die Gastgeberinnen blieben jedoch dran und holten immer wieder auf. So entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Die letzte Minute der regulären Spielzeit wurde für die Bergsträßerinnen zu einer Zitterpartie. Nachdem der TVH das 68:66 des TSV ausglich, verpassten beide Teams mehrfach die Chance zum Sieg. In der Verlängerung setzte sich der TVH gegen die dezimierten Gastgeberinnen, deren beste Korbschützin Elena Wereschinski mit fünf Fouls ausgeschieden war, nach einem 12:2-Lauf durch. Der TVH profitierte von seiner Ausgeglichenheit. Sechs Spielerinnen punkteten zweistellig.

TV Heppenheim: Kerstin Huy (19), Eva Stricker (15), Nicole Fink (11), Jeanette Manitz (10/1 Dreier), Anne Fischer (10), Sarah Heger (10), Julia Weibel (5/1), Vivian Badiha.
Der TV Heppenheim befindet sich jetzt punktgleich mit dem Drittplatzierten BC Darmstadt auf dem 4. Platz. Am Samstag, den 12.12. um 16.00 Uhr, empfangen die TVH-Damen den Mitaufsteiger BC Wiesbaden in der heimischen Nibelungenhalle. Zwar verlor man im Hinspiel noch überraschend hoch, jedoch ist das Team um Coach Molitor hochmotiviert das Punktepolster zu den Abstiegsplätzen weiter auszubauen.


Rückrundenstart gelungen

Published on Monday, 10 December 2007 20:10 | Written by Starkenburger Echo, teilweise überarbeitet

Frauen, Oberliga: TVH – VfR Limburg 82:71 (51:30).  Ein sehr guter Start, beziehungsweise eine sehr gute erste Spielhäfte legte den Grundstein für den Erfolg. Die zweite Hälfte gehörte jedoch den Gästen aus Limburg.

Der TVH begann die Partie mit Distanzwürfen von Simone Kremb, die dreimal von jenseits der Dreierlinie erfolgreich abschloss. Dadurch war Limburg gezwungen, von Zonen- auf Mannverteidigung umzustellen. Dies wiederum nutzte Heppenheim zu Eins-gegen-Eins-Situationen, die durch die Gäste-Spielerinnen meist nur durch Fouls zu stoppen waren. Die Foulbelastung des VfR stieg schlagartig an, und der TVH punktete mit einer Freiwurfquote von 67 Prozent. Nach dem ersten Viertel (26:11) war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Vor allem Simone Kremb brillierte in diesem Abschnitt mit 15 Punkten. „Der Spielverlauf erinnert mich an Landesligazeiten. Da war es unsere Stärke, Fouls zu ziehen“, zog Molitor ein zufriedenes Zwischenfazit. Im dritten Viertel verloren seine Schützlinge den Faden. Limburg verkürzte, doch der Sieg des TVH geriet nicht mehr in Gefahr.

TV Heppenheim: Simone Kremb (31 Punkte/4 Dreier), Nicole Fink (17), Eva Stricker (9), Sarah Heger (7/1), Jeanette Manitz (7/1), Anne Fischer (6), Kerstin Huy (3), Julia Weibel (2), Vivian Badiha.

 


Positive Halbzeitbilanz der 1.Damen

Published on Wednesday, 28 November 2007 17:57 | Written by Starkenburger Echo, teilweise überarbeitet

„Wir stehen überraschend gut da“
Basketball: Frauen des TV Heppenheim sind mit der Hinrunde zufrieden 

Keine Spur von November-Tristesse bei den Basketballerninnen des TV Heppenheim nach Abschluss der Hinrunde. Dabei waren zum Saisonstart dunkle Wolken aufgezogen, als sich die erste Frauenmannschaft im Tabellenkeller der Oberliga wiederfand. Inzwischen haben sich die Frauen mit 10:8 Punkten auf Platz fünf nach oben gearbeitet, .Die Aufsteigerinnen von der Bergstraße hatten wohl einige Teams unterschätzt. Denn nur gegen zwei Etablierte (Grünberg, Krofdorf-Gleiberg) verlor der TVH. Daher ist es für Trainer Jürgen Molitor umso ärgerlicher, ausgerechnet gegen die Mitaufsteiger BC Darmstadt und BC Wiesbaden Punkte eingebüßt zu haben. Da habe sein Team das Potenzial nicht ausgeschöpft, weil der Druck zu groß gewesen sei.

Gegen die vermeintlich stärkeren Mannschaften spielte der TVH wie befreit auf. „Um 180 Grad besser“ waren Motivation und Siegeswille. Da habe seine Mannschaft gezeigt, dass sie als Aufsteiger in der Klasse gut mithalten könne. Nicht unbedingt technisch und spielerisch, aber jedenfalls mit kämpferischem Einsatz. „Wir stehen überraschend gut da“, zieht Molitor eine zufriedene Halbzeitbilanz.

Doch der TVH-Coach bleibt auf dem Teppich: nicht Vizemeisterschaft, sondern Klassenerhalt lautet weiter das Ziel. „Die Rückrunde wird schwerer“, befürchtet er und hofft, zumindest noch drei Siege gegen den Abstieg zu holen. Den Weggang von Top-Scorerin Dawn Rood vor der Saison und den verletzungsbedingten Ausfall von Sabine Hedderich hat das Team jedenfalls gut weg gesteckt. Andere Spielerinnen haben mehr Verantwortung übernommen.

Jürgen Molitor will denn auch keine Spielerin besonders hervorheben, lobt das ganze Team. Die Heppenheimerinnen erzielen zwar weniger Dreier, da in der Oberliga aggressiver verteidigt wird. Doch mit seinem schnellen Spiel gelingt es dem TVH, immer wieder zu punkten, vor allem über Simone Kremb (144 Punkte) und Eva Stricker (109), die zu den Top Ten der Oberliga-Korbschützenliste gehören. 60 Prozent Freiwurfquote sind auch über Durchschnitt.

Ob das Ziel Klassenerhalt damit geschafft wird, ist jedoch offen.


1. Damen gewinnen letztes Vorrundenspiel gegen den Homburger TG

Published on Wednesday, 28 November 2007 01:41

TV Heppenheim – Homburger TG 84:71 (41:35)

Beim letzten Hinrundenspiel des TVH gastierte die Homburger TG in der Nibelungenhalle und musste mit einer Niederlage die Heimreise antreten. Das Spiel verlief sehr ausgeglichen, beide Mannschaften spielten engagiert und waren etwa gleich stark. Eine Favoritenrolle gab es nicht, denn der direkte Tabellennachbar aus dem Taunus hatte lediglich einen Sieg mehr zu verbuchen.

Die erste Hälfte verlief ausgeglichen. Es machte lediglich den Eindruck, dass die Homburgerinnen sich ihre Korberfolge härter erkämpfen mussten und die TVH Damen leichter zu Punkten kamen. Mit einer 6 Punkteführung ging man in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel schwächelte die Heppenheimer Verteidigung und Homburg übernahm kurzweilig die Führung. Daraufhin schaltete der TV einen Gang hoch und konnte die Führung zurückgewinnen. Ab da war klar, dass sich die Teams nichts schenken werden. Auffällig waren die überdurchschnittlich vielen Ofensefouls, was das Angriffsspiel Heppenheims das ein ums andere mal verunsicherte. Zwar hatten ausnahmslos alle Heppenheimer Spielerinnen einen sehr guten Tag erwischt, jedoch wurden genau diese Pfiffe am Ende manchen zum Verhängnis. Die HTG agierte wie erwartet auch mit einer Presse, die dem Heim-Team aber keinen Abbruch tat. Umgekehrt legte man selbst auch in der Verteidigung einen Zahn zu und stand wieder souverän unter dem eigenen Korb. Im letzten Viertel schafften es die Weißen sich etwas abzusetzen, obwohl in diesem Viertel eine Heppenheimerin nach der anderen die Foulhöchstgrenze überschritt und auf der Bank Platz nehmen musste. Dem HTG ging es allerdings nicht viel anders. Besonders die letzten Minuten waren geprägt von Homburger Last-Minute-Fouls um HP an die Linie zu schicken um danach mit schnellen Angriffen das Spiel eventuell noch zu drehen. Jedoch scheiterte die Strategie schon an der 70%igen Freiwurfquote des TVH an diesem Spieltag. Homburg kämpfte allerdings bis zum Ende und mit nur noch 5 einsatzfähigen Spielerinnen (3 Spielerinnen jeweils 5 Fouls), den Sieg ließen sich die TVH-Damen (4 Spielerinnen jeweils 5 Fouls) jedoch nicht mehr nehmen.

Erwähnenswert ist die exzeptionelle Manschaftsleistung gewesen, bei dieser Begegnung hätte das Fehlen von nur einer Spielerin schon eine Niederlage bedeuten können. Für die Ausgeglichenheit in der Mannschaft spricht außerdem die Statistik, sechs Spielerinnen treffen im zweistelligen Punktebereich.

Es spielten: Anne Fischer (16/6 von 8 FW), Simone Kremb (15/5-6), Eva Stricker (15/3-6), Kerstin Huy (14/4-6), Sarah Heger (10/3-4/1 Dreier), Jeanette Manitz (10/4-6), Nicole Fink (4/4-6), Vivian Badiha, Melanie Hillenbrand, Uta Stricker.

Am 01.12. startet die Rückrunde. An diesem Tag empfängt das Team von Jürgen Molitor den VfR Limburg um 16.00Uhr in der Nibelungenhalle. Das Hinspiel konnte man deutlich gewinnen, jedoch erwartet man eine neu motivierte und personell verstärkte Limburger Mannschaft, die es dem TVH wahrscheinlich nicht mehr so einfach machen wird.


1. Damen – Sieg dank starker Defense

Published on Monday, 29 October 2007 17:12

TV Heppenheim – SG Weiterstadt      63:44 (31:19)

Am 6. Spieltag empfingen die Heppenheimerinnen die Damen der SG Weiterstadt, welche in der bisherigen Saison nur ein Spiel gewinnen konnten. Damit der TV Heppenheim sich von den Abstiegsplätzen absetzen kann, musste ein Sieg her. Aber auch Weiterstadt sah in dem Neuling der Oberliga eine Chance auf einen weiteren Saisonsieg.

Von Beginn an ging der TV Heppenheim in Führung, schaffte es allerdings nicht während des Spiels sich ein Punktepolster zu schaffen. Die Führung wurde nie abgegeben, das lag vor allem an der bisher besten Verteidigungsleistung Heppenheims, die Defense stand an diesem Tag bombenfest. Die gewöhnlich starken Center-Spielerinnen der SG Weiterstadt konnten sich an diesem Tag nicht durchsetzen und auch die Außenschützen kamen eher selten zu Wurfversuchen. Bei einem Halbzeitstand von 31:19 ging man in die Pause. Im dritten Viertel holte die SG kurz auf. Doch die Bergsträßerinnen wussten, wie wichtig dieses Spiel ist um sich von den Abstiegsplätzen zu entfernen. Der kämpferische Einsatz um jeden Ball wurde mit vielen Ballgewinnen belohnt, leider gingen aber auch viele Ballgewinne wegen überhastetem Handeln gleich wieder verloren. „Die Chancenauswertung im Angriff war schon sehr viel besser als bisher, aber wir können das noch besser“ beurteilte der TVH-Trainer Jürgen Molitor seine Mannschaft. Centerin Eva Stricker entwickelt sich immer mehr zur einer Leistungsträgerin der Mannschaft, sie avancierte zur Topscorerin der Begegnung mit 15 Punkten. Auch die vielseitigen Flügelspielerinnen Sarah Heger und Simone Kremb konnten kaum von ihren Gegenspielerinnen gehalten werden. Nach der Schlusssirene stand es dann doch recht deutlich 63:44 und die Damen des TV Heppenheim gewinnen ihr erstes Spiel vor heimischem Publikum, dank einer starken Defensivleistung.

Es spielten: Eva Stricker (15/1 von 2 Freiwürfen), Simone Kremb (14/2:3), Sarah Heger (11/1:1/2 Dreier), Nicole Fink (9/1:3), Kerstin Huy (7/3:5), Jeanette Manitz (4/1:2/1), Julia Weibel (3/1:2), Vivian Badiha, Anne Fischer.

Nach diesem Sieg befindet sich das Team auf Platz 6.

Am kommenden Samstag, 03.11. um 16.00 Uhr, kommt der Tabellendritte aus Dreieichenhain in die Nibelungenhalle. Die Damen freuen sich auf die Gegner, die vor wenigen Jahren noch in der Regionalliga spielten.

Die Mannschaft möchte sich hiermit auch bei dem neuen Trikotsponsor, der Cellestis GmbH aus Darmstadt bedanken! Ein ebenso großer Dank gilt den Zuschauern für ihre Unterstützung während der Heimspiele!

Alle TVH-Teams freuen sich auch am nächsten Samstag wieder über zahlreiches Kommen in die Nibelungenhalle!


1. Damen 2007/2008

Published on Sunday, 28 October 2007 09:01 | Written by Johannes Schulte

Klasse: Oberliga


Mit mehr Siegeswillen und etwas Glück zum 2. Saisonsieg

Published on Friday, 26 October 2007 23:54 | Written by Kerstin Huy

Die Damen des TV Heppenheim gewinnen gegen SKG Roßdorf knapp mit 55:57. In der bisherigen Saison hatte man erst ein Spiel für sich entscheiden können. Es mangelte besonders an dem nötigen Willen, daher war das Ziel von Jürgen Molitors Schützlingen mit mehr Biss in die nächsten Partien zu starten. Um außerdem nicht weiter in den Tabellenkeller zu rutschen, war der TVH fest entschlossen das Spiel nach Hause zu fahren. Leider reiste man ohne Centerin Sabine Hedderich an, denn aufgrund einer Knieverletzung fällt die langjährige Leistungsträgerin der ersten Damenmannschaft auf unbestimmte Dauer aus. Das Team wünscht Ihr auf diesem Wege gute Besserung.

Die ersten Punkte der Partie gingen auf das Gästekonto, jedoch lies die Chancenauswertung wieder zu wünschen übrig. Nur 2 von 8 getroffene Freiwürfe verhinderte unter anderem die mögliche Führung. Roßdorf gewann das erste Viertel mit 16:13. Bis zur Halbzeitpause änderte sich im Spielverlauf nicht viel: Heppenheim konnte die schlechte Punkteausbeute,  die sich während der bisherigen Saison abzeichnete, nicht verbessern und Roßdorf schloss  im Angriff schneller erfolgreich ab. Zwar lief das Angriffsspiel des TVH nicht rund, aber dank des stärkeren Kampfgeists gestaltete sich das Spiel offen (Halbzeitstand 31:27).

Ein erfolgreiches 3. Viertel (10:20) aus Sicht des TV brachte zwar die 41:47 Führung, jedoch entwickelte es sich noch zur Zitterpartie im letzten Spielabschnitt. Nach dem 49:49 Ausgleich fünf Minuten vor Spielende, schaffte es keine Mannschaft sich abzusetzen. Mitunter spielentscheidend war die zwar bessere, aber nicht zufriedenstellende Freiwurfquote Heppenheims (10 von 22) im Vergleich zur SKG (5 von 16). Mit einem vergebenen 1:0- Korbleger des TVH in der letzten Minute verpasste man die sichere Führung, stattdessen ließ man die Rossdörfer noch 3 Wurfversuche nehmen.

Auch wenn es kein attraktives Basketballspiel war und nur wenige Punkte (Endstand 54:57) erzielt wurden, freuten sich die Damen über ihren zweiten Saisonsieg und den zurückgewonnenen Kampfgeist.  Am nächsten Samstag, den 27.10. um 16.00 Uhr, erwartet man in heimischer Nibelungenhalle die SG Weiterstadt.

Es spielten Simone Kremb (18 Punkte/2 Dreier), Anne Fischer (12), Kerstin Huy (12), Eva Stricker (5), Nicole Fink (4), Sarah Heger (3), Jeanette Manitz (3) und Vivian Badiha.


Damen1: Erneute Niederlage

Published on Thursday, 11 October 2007 19:23 | Written by Kerstin Huy

Leider reichte es auch gegen den letztjährigen Landesligameister aus Darmstadt nicht zum Sieg. Diesmal hätten die Heppenheimerinnen jedoch das Spiel gewinnen können und müssen, doch es machte den Anschein, dass dies die Mannschaft gar nicht wirklich wollte.  Der BC Darmstadt zog im ersten Viertel mit 6:14 davon, doch dann fand auch der TVH in einigen 1:1-Aktionen besser den Weg zum Korb und beendete die erste Halbzeit mit 22:25. Nichtsdestotrotz schienen die Gastgeber lustlos und konnten mit dem Einsatz der Darmstädterinnen nicht mithalten. Auch die schlechte Punkteausbeute ließ zu wünschen übrig, obwohl es reichte das Spiel offen zu gestalten. Es stand 45:46 vor dem letzten Viertel, aber der TVH fand nicht mehr zum Setplay oder gewohnten Fastbreakspielaufgrund der gegnerischen Presse. Keine Spielerin des TV konnte ihre gewohnten Stärken an diesem Tag abrufen. In der Schlussphase hätte man das Spiel mit mehr Biss gewinnen können, jedoch glaubte der TVH, weil man zurücklag selbst nicht mehr an den Sieg. Umso größer war die Enttäuschung des Trainers Jürgen Molitor über den Auftritt seiner Mannschaft.

TV Heppenheim verliert das Südhessenderby mit 59:68. Beim nächsten Spiel in zwei Wochen will das Team mit mehr Selbstbewusstsein neustarten und mit mehr Biss das Spiel aufbauen.

Es spielten: Eva Stricker (16), Sabine Hedderich (10), Kerstin Huy (10), Jeanette Manitz (7/1 Dreier), Simone Kremb (6), Nicole Fink (5), Sarah Heger (5/1), Vivian Badiha, Melanie Hillenbrand, Uta Stricker.


Damen1 beim BC Wiesbaden: 84:56

Published on Thursday, 11 October 2007 19:21 | Written by Kerstin Huy

Am 3. Spieltag fuhren die Heppenheimer Damen zu einem alten Bekannten aus der Landesliga Süd, dem BC Wiesbaden.  Leider gelang dem TVH an diesem Tag nicht sehr viel. Es wollte einfach nichts im Angriff gelingen, die Chancenauswertung war schwach und dem Team fehlte es an dem Willen das Spiel zu gewinnen. Der deutliche Halbzeitstand von 48:25 ließ die Köpfe der weißen TVHler schon sehr früh hängen. Nach der Ansprache des Trainers konnte man sich im 3. Viertel zwar nochmal kurz aufbäumen, aber die Spielerinnen hatten, so schien es, das Spiel schon verloren geglaubt. Die Damen des BC Wiesbaden hatten es an diesem Tag zu einfach, mit einer hoher Treffsicherheit ausgestattet gewannen sie verdient 84:56.

Es spielten: Simi Kremb (15/1 Dreier), Sarah Heger (11/1), Julia Weibel (8), Nicole Fink (7), Eva Stricker (5), Anne Fischer (4), Jeanette Manitz (4), Kerstin Huy (2), Vivian Badiha.


Damen1: Ernüchternde Niederlage

Published on Monday, 24 September 2007 02:06 | Written by Kerstin Huy

Der TV Heppenheim verliert das zweite Saisonspiel gegen den TSV Krofdorf-Gleiberg deutlich mit 72:107. Das erste Heimspiel am letzten Samstag war ernüchternd und zeigte den Neuaufsteigern, dass man es in der Oberliga mit ganz anderen Kalibern zu tun hat als in der Landesliga.

Schon bei der Spieleröffnung verpasste der TV Heppenheim die Chance auf den ersten Angriff. Der TSV Krofdorf nutzte die schlechte Positionierung der Gastgeber beim Hochball und erzielte schnell die ersten beiden Punkte. Von Beginn an erschwerten die Gäste Heppenheim mit einer Presse den Angriff. Es kam so gleich zu vielen Ballverlusten und einem immer größer werdenden Vorsprung für Krofdorf. Heppenheim hatte also schon den Start des Spiels total verschlafen, und kam es zu korbgefährlichen Situationen im Angriffsspiel, wurden die Chancen nicht verwertet. Die vielen Ballverluste im ersten Viertel (15:31) nahmen dem TV Heppenheim jegliches Selbstbewusstsein im Ballvortrag. Wenn Krofdorf also nach Korberfolg erneut anfing zu pressen war das Problem, den Ball ins Spiel zu bringen, vorprogrammiert. Man ließ sich von der Presse viel zu sehr beeindrucken. Zusammen mit den vielen vergebenen Chancen Heppenheims unter dem Korb, ging man mit (37:59) in die Halbzeitpause. Heppenheim versuchte dann mit einer Ganzfeldverteidigung auf die gegnerische Presse zu kontern und kam so auch zu einigen Schnellangriffen. Die überlegenen Gegner konnten ihren Vorsprung nichtsdestotrotz stetig ausbauen. Krofdorf spielte clever und hat den TVH vierzig Minuten lang unter Druck gesetzt, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Leider ließen die Bergsträßerinnen früh die Köpfe hängen. Trotz der relativ hohen Punkteausbeute herrschte Unzufriedenheit auf der Heppenheimer Bank, hatte man sich doch während des Spiels unter Wert verkauft.

Heppenheims Trainer Jürgen Molitor kommentierte das Endergebnis: „Ich bin einerseits enttäuscht, weil wir soviele leichte Körbe vergeben haben, andererseits können wir froh sein gegen so eine gute Verteidigung 72 Punkte zu erzielen“. Als Trost fügte er noch hinzu: „Gegen so starke Gegner kann man verlieren, die Punkte für das Ziel Klassenerhalt muss man gegen andere Teams holen“. Es bleibt die Hoffnung, dass Krofdorf zu den Aufstiegsfavoriten gehört. Am 3. Spieltag reisen die Heppenheimer Damen neu motiviert zu Mitaufsteiger BC Wiesbaden.

Spielerinnen: Sarah Heger (18/1 Dreier), Simi Kremb (18), Nicole Fink (9), Kerstin Huy (9), Anne Fischer (5), Eva Stricker (5), Jeanette Manitz (4), Julia Weibel (4), Vivian Badiha, Melanie Hillenbrand, Uta Stricker


Damen1 starten erfolgreich in die Oberliga-Saison

Published on Sunday, 16 September 2007 16:10 | Written by Kerstin Huy

Der erste Spieltag, in der ebenso ersten Oberliga-Saison für den TVH, verlief überraschend erfolgreich. Hat man noch in vorangegangenen Vorbereitungsspielen nur mit schwachen Leistungen überzeugen können, so lief man am letzten Samstag beim VfR Limburg in Hochform auf und gewann 55:89.

Die Limburger Damen kannte man schon aus früheren Landesligabegegnungen, jedoch fehlten diesmal wichtige Spielerinnen ihrerseits, als auch auf Heppenheims Seite. Die Bergsträßer hatten nur zwei „echte“ Flügelspielerinnen auf dem Bogen, deshalb wurde kurzerhand ein Center umfunktioniert. Im ersten Viertel (17:26) antworteten die Dreierschützen Julia Weibel (2 Dreier), Jeanette Manitz (2) und Simi Kremb (1) konsequent auf die Zonenverteidigung der Domstädter. Aber auch auf die Manndeckung setzte man später das richtige Konzept erfolgreich durch und punktete in 1-gegen-1-Aktionen. Hier war es zuerst Sabine Hedderich, die sich auf der Centerposition durchzusetzen wusste. Allen voran jedoch Topscorerin des Spiels Simi Kremb, sie war mit 26 Punkten während des ganzen Spiels für Limburg unkontrollierbar. Nach der Halbzeit (29:45) schien der VfR das Spiel schon aufgegeben zu haben, Limburgs Angriff machte sich Heppenheims Foulbelastung nicht von Nutzen, demzufolge war der TVH-Sieg scheinbar ungefährdet. Auch das normalerweise schwache, dritte Viertel bestimmten die Heppenheimerinnen mit 14:26 für sich. Hier fiel auf, dass im Angriff immer eine andere TVH-Spielerin Verantwortung übernehmen konnte, zum Beispiel Centerin Eva Stricker oder Kerstin Huy von der Flügelposition. Als Beweis für eine ausgeglichene Mannschaftsleistung, trugen sich alle Heppenheimer Damen in die Punkteliste ein.

Nachdem die Spielerinnen um Trainer Jürgen Molitor die Partie mit 55:89 überraschend deutlich gewinnen konnten, erwartet das Team voller Selbstvertrauen die Gegner aus Krofdorf am nächsten Samstag um 16.00 Uhr in der Nibelungenhalle.

Spielerinnen: Simi Kremb (26/1 Dreier), Eva Stricker (16), Kerstin Huy (14), Sabine Hedderich (10), Julia Weibel (9/3), Jeanette Manitz (7/2), Nicole Fink (5), Anne Fischer (2)


1. Damen zum zweiten Mal ungeschlagener Turniersieger in Londorf

Published on Wednesday, 29 August 2007 00:02 | Written by Nicole von Ressig

Auch in diesem Jahr sicherte sich die erste Damenmannschaft des TV Heppenheim den Turniersieg beim Londorfer Basketball Turnier. Im Gegensatz zum vorigen Jahr nahmen nur vier Mannschaften am Turnier teil. Aus diesem Grund wurde eine Doppelrunde gespielt. Diese hatte es jedoch in sich. Die Gegenerinnen kamen aus Londorf, Darmstadt und Krofdorf, wobei die TVHlerinnen den beiden letztgenannten Mannschaften ebenfalls in der nächsten Runde gegenüber stehen werden.

Das Turnier begann mit einem Spiel gegen die BCD Damen. Diese waren hochmotiviert und setzten alles daran, das Spiel zu gewinnen. Die Heppenheimerinnen hielten jedoch an ihrer Taktik fest und konnten das Spiel knapp für sich entscheiden.

 

Leichter wurde es gegen die Kreisligisten aus Londorf. Das Ergebnis fiel deutlich aus, wobei vorallem das schnelle Spiel der Bergsträßerinnen hierzu beitrug.

 

Beim Gegner aus Krofdorf wurde es spannend. Die TSVlerinnen stehen auch in der kommendend Runde auf dem Spielplan. Eine guten Gelegenheit also, sich hierauf vorzubereiten. Die Oberligisten traten verstärkt mit ihren Landesligaspielerinnen an. Sie fanden an diesem Tag allerdings nicht richtig in ihr Spiel und so wurde der dritte Sieg an diesem Tag erlangt.

 

Die Siege wurden, zumindest von der Hälfte der Heppenheimerinnen, bei der feucht-fröhlichen Feier am Abend begossen.

 

Zum Glück kamen am nächsten Morgen einige „frische“ Spielerinnen angereist, die die leicht angeschlagenen tatkräftig unterstützen. So konnten die Darmstädterinnen deutlich geschlagen werden.

 

Auch die Londorfer Spielerinnen konnten mit den TVHlerinnen nicht standhalten.

 

Obwohl der Turniersieg bereits gesichert war, sollte es gegen Krofdorf noch einmal schwer werden. Schließlich wollten sich die Wettenbergerinnen für die Niederlage am vorangegangenen Tag revangieren. Das Spiel verlief allerdings auf beiden Seiten weniger optimal. Der Sieg mit zwei Punkten Vorsprung wurde sogar noch in der letzten Sekunde durch einem Dreierversuch von der Mittellinie in Gefahr gebracht. Dieser verfehlte jedoch sein Ziel.

 

Ungeschlagener Tuniersieger und ein tolles Wochenende. Wie sollte es besser sein?


Ein historischer Erfolg

Published on Saturday, 30 June 2007 18:39 | Written by Starkenburger Echo

Basketball: Zum ersten Mal in der TVH-Geschichte gewinnt ein Team Bezirkspokal
Lange sah es in der Nibelungenhalle nicht danach aus: Am Ende aber setzten sich die Basketballerinnen des TV Heppenheim im Finale des Bezirkspokals knapp durch. Mit 60:57 gewannen die Gastgeberinnen gegen den Meister der Landesliga Süd, BC Darmstadt. Beide Teams sind bereits für den Hessenpokal qualifiziert.
Für die Mannschaft von TVH-Coach Jürgen Molitor war dies nach Landesliga-Platz drei und Oberliga-Aufstieg also ein weiterer Erfolg in der abgelaufenen Saison. Zudem ist es für die Basketballabteilung des TVH ein historischer Erfolg: Erstmals seit Bestehen der Abteilung – sie wurde 1950 gegründet – wurde eine TVH-Mannschaft Pokalsieger!

Der favorisierte BCD beeindruckte zunächst mit einer guten Trefferquote. Entsprechend deutlich fiel die Führung der Gäste aus: Mit 23:11 nach dem ersten Viertel und 33:23 zur Halbzeit lagen die Darmstädterinnen scheinbar sicher vorne.

Erst als Molitor im dritten Viertel die Deckung umstellte, holten die Heppenheimerinnen auf. Vier Minuten vor dem Spielende ging der TVH erstmals in Führung. Lautstark angefeuert von den Zuschauern und mit dem größeren Siegeswillen ausgestattet, gelang schließlich doch noch der nicht mehr erwartete Erfolg.

Spielentscheidend waren am Ende vor allem die Drei-Punkte-Würfe von Julia Weibel (3) und Sarah Heger (1), nachdem in der ersten Hälfte nur Jeanette Manitz einmal von jenseits der Dreierlinie punktete.

TV Heppenheim: Sarah Heger (14 Punkte), Eva Stricker (13), Simone Kremb (9), Julia Weibel (9), Jeanette Manitz (7), Anne Fischer (4), Nicole Fink (3), Melanie Hillenbrand (1), Vivian Badiha, Kerstin Huy, Uta Stricker.


Die BESTEN Fans der Welt!

Published on Saturday, 23 June 2007 13:22 | Written by Nicole von Ressig

Die besten Fans der Welt findet man in der Nibelungenhalle bei den Basketballspielen des TV Heppenheim! Nicht nur das sie ohrenbetäubend anfeuern und herzzerreißend mitfiebern. Nein, mittlerweile schreiben sie sogar Spielberichte.

An dieser Stelle ein ganz großes DANKESCHÖN für die Unterstützung in der vergangenen Saison und natürlich auch in den Pokalspielen!!!

Wir zählen auch in der nächsten (Oberliga-)Saison auf euch!

Eure 1. Damen


1. Damen erkämpfen sich Pokalsieg gegen die BCD Damen

Published on Saturday, 23 June 2007 13:16 | Written by Jens Kanold, teilweise überarbeitet

„(…), da beide Mannschaften sicherlich ein Zeichen für die nächste Spielzeit setzten wollen.“ (Harald Roth, Trainer BCD Damen) Richtig.

Nibelungenhalle Heppenheim, 20:00 Uhr, Mittwoch Abend. Es ist schon ein ungewöhnlicher Tag für ein Spiel, jedenfalls für Basketballer. Aber nicht nur der Wochentag machte dieses Spiel außergewöhnlich, es war auch zugleich Bezirkspokalfinale. Die 1. Damenmannschaft des TV Heppenheim spielte unter dem Trainer und Abteilungsleiter Jürgen Molitor gegen die Gäste aus BC Darmstadt.

 

Der Weg ins Finale wurde erst am letzten Wochenende im Heimspiel-Halbfinale gegen Roßdorf gepflastert. Eine nervenaufreibende Herzschlag-Entscheidung, unter den fiebernden Augen vieler Heppenheimer Fans und Vereinsmitgliedern, die die Daumen bis zum Zerbrechen anspannten, als in den letzten 6 Sekunden des vierten Viertels mit einem Freiwurf und dem dazugehörigen Ballgefühl, die Verlängerung erzwungen wurde (57:57). Die Nachspielzeit war nicht weniger spanned, aber der Sieg war TV Heppenheim nicht mehr zu nehmen.

An diesem Mittwoch setzte sich der Krimi fort, am gleichem Tatort.

 

Montag Abend ging noch in den E-mail-Verteilern, die Einladung zu einer sogenannten außerplanmäßigen Abteilungsversammlung rum. Mittwoch 20.06.07 in der Nibelungenhalle. Thema: „Wir wollen den Pokal“ . „Die Abteilungsleitung hat es sich nicht nehmen lassen, für jedes anwesende Mitglied eine Prämie von einem Lutscher bereitzustellen.“ Das Postskriptum übersetzte den förmlich angehauchten Brief: „Unsere 1.Damen spielen … im Bezirkspokalfinale gegen … und würden sich über zahlreiche Zuschauer sehr freuen. Die Lutscher gibt es übrigens wirklich.“

 

Finaltag und trotz der Cola-Lutscher waren die Zuschauer keineswegs leise.  An üblichen Spieltagen gäbe es Kaffe und Kuchen, Brezel, Wasser oder anderes Nahrhaftes zu verzerren, nur an diesem Abend, gab es nur das Spiel und niemand hätte etwas ruhig essen und verdauen können.

 

Das erste Viertel begann bereits mit einem Rückstand zum Gast BC Darmstadt. Die Darmstädter Defense schien die Fastbreaks gut unterbinden zu können, dazu waren sie beim Körbe werfen auch ein wenig erfolgreicher. Jedoch kämpften die Heppenheimerinnen sich auch bis auf zwei Punkte an den Ausgleich heran. Aber Darmstadt gelang es wieder die Distanz aufzubauen. Zur Halbzeitpause schraubte Darmstadt die Führung wieder bei 10 Punkten unlösbar fest (23:33).

 

Zu Beginn des 3. Viertel wurden die unterstützenden Zurufe der Fans gleich belohnt, langsam löste sich die Anspannung, als sich der Vorsprung einstellig verkürzte, aber die Darmstädter Antwort bremste eine Aufholjagd aus. Wäre man Ingenieur und beobachte man dieses ständige Anziehen und Feststellen einer solchen Punkte-Schraube und mit welchem Drehmoment es in den unterschiedlichen Richtungen hin und her verdreht wird, dann hat man nicht nur die Vermutung, gegebenenfalls auch die Rechnerische Gewissheit, daß hier die Spannung irgendwann zu groß werden würde.

 

Im vierten Viertel wurde die Defensive immer stärker. Mehrmals wurden die Pässe abgefangen. Überlegenheit in den Defensiv-Rebounds. Nur in der Offensive schien man nicht ausreichend Punkte zu erzielen. Ebenso kämpferisch, wie die Mannschaften auf dem Spielfeld, erwiesen sich die Zuschauer die vorwiegend und lautstark Heppenheim unterstützten. Man schrie Heppenheim zu jedem Korberfolg und den Gegner durch „Defense“ nieder.

Dann stand die Zeitanzeige nur noch bei 4:24, aber es war endlich geschafft: Ein Dreier brachte die Führung 52:51. Die Halle lärmte und tobte. Darmstadt nahm eine Auszeit. Taktische Gründe und das Publikum sollte ruhig gestellt werden. Jedoch nur für diese eine Minute. Das Spiel war wieder offen.

 

Waren gerade in der ersten Halbzeit die Dreier nur als weiß-orangene „Backsteine“ in Richtung Korb gestoßen worden, so zeigten die Spielerinnen in der Entscheidungsphase Nervenstärke und warfen die Bälle aus der Distanz ringfrei, nur Netz, in den Korb der BCD Damen. Jedoch war eine Verteidigungsschlacht ausgebrochen. Minutenlang gelang keinen der beiden Mannschaften ein Punkt.

 

Nicht die letzte Minute mußte das Spiel entscheiden, nein die letzten 20 Sekunden. Ein Dreier setzte die Führung für Heppenheim, aber es blieb noch genügend Zeit für Darmstadt. Ein taktisches Foul hätte den Gast an die Freiwurflinie gezwungen. Die Mannschaftsfoulgrenze war überschritten. Dann wären maximal zwei Punkte möglich gewesen. Es bestand jedoch die Gefahr, dass beim Foulen ein Wurfversuch deutlich würde und die Schiedsrichter der gegnerischen Spielerin 3 Freiwürfen als Strafe zusprechen. Zusätzlich könnte Darmstadt nach einem letzten verschossenen Freiwurf, den Rebound einfangen und noch einmal Punkten und in Führung gehen.

Irgendwo war zwischen den lauten klatschenden, trommelnden und trötenden Geräuschen, die die Halle fluteten, „kein Foul, kein Foul“ zu erlauschen.

 

Darmstadt warf aus der Distanz. Kein Foul. Stand die BCD Dame hinter der 3er-Linie??? Der Ball senkte sich in den Korb. Treffer. Die „Defense“-Rufe verstummten. Ausgleich? Nein, sie hatte die Linie berührt. Der Schiedsrichter zeigte nur zwei Punkte an. Ein-Punkte-Führung für Heppenheim (58:57), 5 Sekunden vor Spielende. Einwurf Heppenheim. Darmstadt foulte. Pfiff des Schiedsrichters. Die Zeit angehalten. 4 Sekunden vor Schluss. Freiwürfe für Heppenheim. Wie im Halbfinale kurz vor dem Ende, Freiwürfe. Nur diesmal lag Heppenheim mit einem Punkt vorne und hatte die Möglichkeit, die Führung auszubauen.

 

Wenn beide Freiwürfe trafen und Darmstadt danach einwirft, reichen 4 Sekunden für einen Ausgleich und Verlängerung mit 3-Punkten oder vielleicht auch nur zwei je nachdem wie viele Heppenheim trifft. Beide Freiwürfe drinnen. 60:57. erneut 3-Punkte-Führung für Heppenheim. Darmstadt mußte einen Dreier werfen. Heppenheim verteidigte über das ganze Feld. Wieder kein Foul, letzte Schussmöglichkeit. Ein Dreier – zu kurz.

Schlusshorn. Ausbrechender Jubel. Die Spielerinnen lagen sich tanzend in den Armen. Die Begeisterung der Zuschauer war ebenso euphorisch. Standing ovation minutenlang.

 

Mit viel Team- und  Kampfgeist, Arbeit und Training über die gesamte Saison, sowie mit der Fähigkeit in ein Spiel noch zurückzukommen, gelang es der 1. Damenmannschaft des TV Heppenheim den Bezirkspokal 2007 zu gewinnen.


Im Pokalfinale zeigt sich der wahre Meister

Published on Saturday, 23 June 2007 13:08 | Written by Hobbyjournalist, teilweise überarbeitet

Am späten Mittwoch Abend gab es in der bis zum Bersten gefüllten Nibelungenhalle kein Halten mehr. Die Damenmannschaft des TV Heppenheim hatte soeben den Bezirkspokal gewonnen und endlich geschah das, was schon seit vielen Jahren überfällig war – Trainer Jürgen Molitor wurde mit Sekt geduscht.

Rückblende. In der abgelaufenen Saison sollte die Meisterschaft in der Landesliga geholt werden. Zu oft war man zuvor nur Zweiter geworden. Gehässige Stimmen hatten die Mannschaft auch schon als das Schalke der Landesliga bezeichnet. Die ersten sechs Gegner wurden förmlich überrannt, niemand konnte sich dem Angriffswirbel der Kreisstädterinnnen wiedersetzen. Doch dann kam der Einbruch. Die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die Oberliga war verspielt, die Rivalinnen aus Darmstadt, die man zwar deutlich geschlagen hatte (63:39), spielten sehr konstant und konnten sich in der Tabelle
absetzen. Am Saisonende stand ein dritter Platz für die Heppenheimerinnen zu Buche, der dennoch den Aufstieg in die Oberliga ermöglichte.

 

In der Pokalrunde wollten es die Molitor-Mädels dann aber wissen. Man wollte zeigen, wer die eigentlich beste und stärkste Mannschaft der Landesliga ist. Die Auslosung bescherte den Heppenheimerinnen in den Pokalrunden unter anderem den Tabellenvierten der Landesliga und ebenfalls Aufsteiger in die Oberliga, den BC Wiesbaden sowie den Pokalangstgegner, die SKG Rossdorf. Doch niemand konnte sie stoppen, so dass es zum Wunschfinale mit den BCD Damen kam. Diese hatten einen einfachen Weg ins Finale gehabt und bis dahin nur unterklassige Gegner geschlagen.

 

Die Halle war voll, so dass Coach Jürgen Molitor seinen Mädels die Anweisung gab, den Zuschauern ein spannendes Spiel zu liefern. Anstatt den Gegner vom Platz zu fegen, liess man diesen daher zu Beginn zu einfachen Punkten kommen.  Frühzeitig lag Darmstadt mit 10 Punkten in Führung, was sich erst kurz vor Ende des dritten Viertels ändern sollte.

 

Dann ging es los, Heppenheim nahm das Heft und den Ball in die Hand, zog erfolgreich zum Korb und verwandelte den Wurf mit Foul. Der Bonusfreiwurf wurde vergeben, aber der Rebound gesichert. Erneut wurde mit Foul
verwandelt, der Freiwurf vergeben und der Rebound gesichert. Auf diese Weise wurde der Rückstand innerhalb weniger Spielsekunden von 9 auf 4 Punkte reduziert, das Schlussviertel konnte beginnen.

 

Hier zeigte sich nun endgültig, wer die abgebrühtere Mannschaft ist. Zwei Dreier von Julia Weibel kurz vor Ende brachten die Führung. Im Gegenzug zeigte Darmstadts Topscorerin Nerven und konnte zwei einfache Korbleger nicht verwandeln. Sarah Heger setzte die Schlusspunkte, zunächst verwandelte sie eiskalt zwei Freiwürfe und blockte dann auf der Gegenseite den letzten Verzweiflungswurf der Darmstädter. Das Spiel war vorbei. Heppenheim gewann mit 70:67.

 

Überglücklich lagen sich die Spielerinnen in den Armen. Als Captain Jeanette Manitz den Pokal in die Höhe stemmte, brachen alle Dämme. Selbst Trainer Jürgen Molitor konnte sich der allgemeinen Euphorie nicht entziehen und lächelte.

 

Die Mannschaft konnte so einen tollen Schlusspunkt unter eine wechselhafte Saison setzen. Nächstes Jahr wird die Oberliga in Angriff genommen. Die Siege in der Liga und im Pokal gegen Wiesbaden und Darmstadt, die beide auch in der Oberliga starten werden, die Zusage der Leistungsträgerinnen für die nächste Saison sowie die Aussicht auf einige hochkarätige Neuzugänge lassen der neuen Liga und deren Herausforderungen optimistisch entgegensehen.

 

Es kamen, sahen und siegten:

Sarah Heger (15/1 Dreier), Eva Stricker (13), Simone Kremb (9), Julia Weibel (9/3), Jeanette Manitz (7/1), Anne Fischer (4), Nicole Fink (3), Melanie Hillebrand (1), Vivian Badiha, Kerstin Huy und Uta Stricker.


Freiwürfe führen ins Finale

Published on Thursday, 21 June 2007 21:06 | Written by Starkenburger Echo

Basketball: TVH-Frauen siegen 71:67 gegen Roßdorf – Heute Endspiel im Bezirkspokal
Die Heppenheimer Basketballerinnen stehen im Finale des Bezirkspokals. Endspielgegner ist am heutigen Mittwoch (20.) um 20 Uhr in der Nibelungenhalle der BC Darmstadt, der Meister der Landesliga Süd. In der Punktrunde hatte der TVH ein Spiel gegen Darmstadt verloren, sowie ein Spiel gewonnen. 
 
Den Einzug ins Endspiel machte der TVH spannend. Gegen die SKG Roßdorf II waren die Heppenheimerinnen in den vergangenen beiden Jahren jeweils ausgeschieden, und auch die beiden Landesliga-Partien gewannen sie nur knapp. Im Halbfinale am Sonntag lag der TVH zwar meist in Führung, setzte sich aber nie entscheidend ab. Selbst ein 51:43-Vorsprung fünf Minuten vor Schluss reichte nicht.

Die TVH-Frauen agierten trotz Führung zu nervös. Fehlpässe und Schwächen im Abschluss durch überhastete Korbwürfe waren die Folge. So lagen die Gäste vorne, auch beim 57:54 dreißig Sekunden vor Spielende. Doch die Heppenheimerinnen gaben nicht auf. Immer wieder zogen sie zum Korb, um Fouls zu provozieren.

Die Taktik von Coach Jürgen Molitor ging schließlich auf. Als Sarah Heger sechs Sekunden vor dem Abpfiff gefoult wurde, verwandelte sie ihre Freiwürfe zum 57:57-Ausgleich nach regulärer Spielzeit. Die Verlängerung dominierte der TVH, der dennoch erst in den Schlusssekunden den Einzug ins Finale sicherte.

TV Heppenheim: Sarah Heger (19 Punkte/3 Dreier), Simone Kremb (16), Eva Stricker (12), Nicole Fink (11), Melanie Hillenbrand (8), Anne Fischer (3), Julia Weibel (2), Jeannette Manitz.

ax
20.6.2007

Herber Verlust für den TV Heppenheim

Published on Thursday, 21 June 2007 20:59 | Written by Starkenburger Echo

Basketball: Leistungsträgerin Dawn Rood verlässt den Oberliga-Aufsteiger
Die Basketballerinnen des TV Heppenheim gehen mit einem Rückschlag in die neue Saison. Top-Scorerin Dawn Rood verlässt den Oberliga-Aufsteiger aus privaten Gründen Richtung Bruchsal.Rood, die erst als Lehrerin an der Odenwald-Schule Ober-Hambach und zuletzt in Heidelberg gearbeitet hatte, will sich beruflich neu orientieren. Mit Lebenspartner Detlef Windgasse trainierte sie zudem die weibliche U 14. „Das ist zwar ein herber Verlust, aber natürlich ist jeder zu ersetzen“, weiß TVH-Coach Jürgen Molitor.
Dawn Rood gehörte in den vergangenen drei Spielzeiten jeweils in der Korbschützenliste der Landesliga zu den Top Ten. 2005/06 und 2004/05 war sie mit über 20 Punkten pro Spiel relativ sogar beste Werferin der gesamten Liga.

In der abgelaufenen Saison 2006/07 belegte sie mit 222 Punkten in 15 Partien Platz sieben. Dass Rood nicht mehr ganz so dominant war wie in den beiden Jahren zuvor, zeigt aber auch, dass die TVH-Basketballerinnen inzwischen breiter aufgestellt sind. Das Team von Jürgen Molitor hat sich deutlich weiter entwickelt, wie Nicole Fink mit 163 Punkten auf Rang 13 der Korbschützenliste oder Spielführerin Jeanette Manitz mit 32 Dreiern als drittbeste Drei-Punkte-Werferin der Landesliga. Und mit Sarah Heger, die mit 35 Dreiern diese Liste anführt, hat der TVH eine echte Verstärkung bekommen.

Ob es neben Simone Kremb, Kerstin Huy, Melanie Hillenbrand und Ute Stricker weitere Zugänge als Kompensation für den Weggang von Dawn Rood geben wird, ist offen. Jürgen Molitor bleibt aber zuversichtlich: „Der Druck, in der Oberliga gewinnen zu müssen, ist deutlich geringer, als in der Landesliga wieder vorne mitmischen zu müssen. Wir haben nichts zu verlieren.“

ax
19.6.2007

Unverhofftes Glück für TVH

Published on Thursday, 14 June 2007 21:01 | Written by Starkenburger Echo, teilweise überarbeitet

Basketball: Heppenheimerinnen rücken in die Oberliga Hessen auf – Heimspiel am Sonntag im Pokal-Halbfinale
Der Jubel war groß bei den Basketballerinnen des TV Heppenheim: Sie steigen nun doch in die Oberliga Hessen auf.

Im Vorjahr war der TVH als Vizemeister der Landesliga Süd nach der Relegation gegen den Nord-Zweiten CVJM Kassel bereits sportlich für die Oberliga qualifiziert. Der Aufstieg blieb Heppenheim wegen komplizierter Regelungen jedoch verwehrt.

 

Nun hat sich das Pech zum Positiven gewendet. In der abgelaufenen Saison erreichten die Heppenheimerinnen nach furiosem Start nur Platz drei in der Landesliga. Nach dem Verzicht von Nordmeister ACT Kassel wollten auch beide Zweit-Platzierten nicht in die höhere Spielklasse wechseln. Damit war der Weg für die TVH-Frauen doch noch frei. In der vierthöchsten deutschen Liga dürfte es zwar deutlich schwerer werden, aber Trainer Jürgen Molitor blickt der neuen Saison mit Zuversicht entgegen: „Der Druck in der Oberliga Spiele gewinnen zu müssen ist geringer, als in der Landesliga erneut vorne mitmischen zu müssen. Wir haben nichts zu verlieren“.

Zugänge sind nach derzeitigem Stand zwar nicht zu erwarten, aber zwei Spielerinnen kehren zurück. Simone Kremb und Kerstin Huy stehen nach ihren Auslandsaufenthalten wieder zur Verfügung. Dazu kommen mit Melanie Hillenbrand und Uta Stricker zwei Talente aus der eigenen Jugend. Offen ist allerdings noch, ob beziehungsweise wann Ute Herweh nach ihrer schweren Verletzung wieder spielen kann.

Die gute Nachricht vom Oberliga-Aufstieg war Motivation für das Pokalspiel gegen den BC Wiesbaden. Doch die Freude schien zunächst eher abzulenken. Zwar führten die Gastgeberinnen gegen den Vierten der Landesliga fast während der gesamten Spielzeit, riefen ihre optimale Leistung jedoch nie ab. Und Mitte des vierten Viertels lagen die Gäste plötzlich mit vier Punkten vorn. Erst ein energischer Schlusspunkt und ein 10:0-Lauf in der letzten Minute ergab den 62:56-Erfolg der Heppenheimerinnen, die damit die Qualifikation für den Hessenpokal geschafft haben. Im Halbfinale am Sonntag (17./19 Uhr) in der heimischen Nibelungenhalle ist Landesligist SKG Roßdorf 2 der Gegner.

ax
14.6.2007


1. Damen gewinnen Pokalspiel gegen Wiesbaden 62:56

Published on Monday, 11 June 2007 21:17 | Written by Nicole von Ressig

Am ersten Juniwochenende zeigten uns die Heppenheimer Damen, dass sie es doch können – knappe Spiele gewinnen. Genau das war nämlich eines der Probleme der letzten Saison, durch die sich die Bergsträßerinnen selbst die Tabellenführung verbauten. Umso mehr betont diese Trendwende den Willen der Südhessinnen, sich in der kommenden Oberligasaison nicht so leicht unter kriegen zu lassen.

Trotz des positiven Ausgangs lief das Spiel von Manitz & Co. nicht wirklich „rund“. Dies war auch beeinflusst durch die Zusammenstellung des Teams. Drei Spielerinnen waren gesundheitlich angeschlagen, eine Spielerin hatte nach einjähriger Auslandssemesterpause wieder ihr erstes Spiel und eine Jugendspielerin war neu auf dem Platz.

 

Im gesamten Spiel wurden häufig falsche Entscheidungen getroffen, nicht zuletzt auch durch die zurzeit fehlende Spielpraxis. Zu Gute kam den Heppenheimerinnen auch die schlechte Trefferquote der Wiesbadenerinnen. Nichtsdestotrotz verdienten sich die Damen des TVHs diesen Sieg aus eigener Kraft. Die Dreierquote war sehr gut und ebenfalls die Manndeckung im letzten Viertel funtionierte überraschend problemlos.

 

„Wir haben super Fouls gezogen und clever gespielt. Obwohl es diesmal etwas stotternd voran ging, ist genau das unser Spiel“, so Trainer Molitor. Wiesbaden bekam in diesem Spiel 28 Fouls gepfiffen. Die guten eins gegen eins Aktionen Heppenheims trugen ihren Teil hierzu bei.

 

Wiesbaden konnte zwar in den letzten Minuten noch an den Gastgeberinnen vorbei ziehen, diese behielten jedoch die Nerven, trafen einen Dreier und fünf von sechs Freiwürfen in Folge (Freiwurfquote insgesamt 63%) und konnten so das Spiel für sich entscheiden.

 

Es spielten Sarah Heger (20/3 Dreier), Anne Fischer (11), Jeanette Manitz (11/1), Simone Kremb (7/1), Nicole Fink (5), Britta Kraft (5), Julia Weibel (3/1) und Melanie Hillebrand.


Gelungener Saisonabschluss der Damen 1 in Kronberg

Published on Sunday, 18 March 2007 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Mit einer hervorragenden Mannschaftsleistung gewann die erste Damenmannschaft des TV Heppenheims am vergangenen Samstag ihr letztes Saisonspiel beim MTV Kronberg mit 82:60 Punkten. Damit machte sie die Niederlage des Hinspiels wieder wett und erzielte das bessere Ergebnis im direkten Vergleich.

 

In der vergangenen Saison war der stärkste Konkurrent der Liga Kronberg. Umso besser, dass die Heppenheimerinnen dieses Spiel klar gewannen. Man hatte es zwar versäumt, manch knappes Spiel für sich zu entscheiden; spielerisch jedoch jede Mannschaft im hessischen Süden zumindest im direkten Vergleich geschlagen. Und das mehr als deutlich.

Das „gefühlte eigentliche Endspiel“ war ein gelungener Saisonabschluss. Trotz eines Hängers in der Mitte des Spiels, dirigierten die Bergsträßerinnen souverän die komplette Begegnung. In den ersten sechs Minuten des dritten Viertels holten die Kronbergerinnen jedoch auf. Genau im richtigen Moment traf Jeanette Manitz dann ihren ersten Dreier. Es folgte Eva Stricker mit herausragenden 5 erfolgreichen von 6 Freiwürfen und der zweite Dreier von Heppenheims Aufbauspielerin. So konnten die vielen Fehlversuche unterm Korb zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen werden.

 

Beide Mannschaften waren während des Spiels stark mit Fouls belastet. Dies sei so Molitor das einzige Problem gewesen. Die Freiwurfquote war hingegen mit 81% beispielhaft. Vorallem hat sich diese im Vergleich zum Anfang der Saison drastisch verbessert.

 

Das vierte Viertel startete mit einem Dreier von Sarah Heger. Jedes Mal, wenn Kronberg eine Spielerin des TVH in den Griff bekommen hatte, drehte eine andere auf und begann zu punkten. „Genau das macht unser Spiel für den Gegener so unberechenbar“, kommentierte Trainer Jürgen Molitor nach dem Spiel. „Wir können sowohl von außen, als auch unterm Korb unsere Punkte machen.“ Dies wird auch an der gleichmäßigen Punkteverteilung deutlich. Im Gegensatz zu Heppenheim erzielten bei Kronberg nur drei Spielerinnen maßgeblich Punkte.

 

Es spielten Eva Stricker (15), Dawn Rood (13), Sarah Heger (12/2 Dreier), Jeanette Manitz (11/2), Nicole Fink (9), Julia Weibel (9/3), Sabine Hedderich (8) und Anne Fischer (5).


1. Damen gewinnen letztes Heimspiel gegen Gelnhausen 65:41

Published on Sunday, 11 March 2007 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Mit einem 9:0 Lauf starteten TV Heppenheims Damen in ihr letztes Heimspiel. Der erste „Hänger“ stellte sich allerdings im zweiten Viertel ein. Bis zu dessen fünften Minute traf man nur einmal den Korb. Zum Glück nutze Gelnhausen die dargebotene Chance nicht, sondern hatten seinerseits eine Reihe von Ballverlusten. So war der Ausgang des Spiel lange Zeit ungewiss.

„Es war ein schönes letztes Heimspiel“, sagte Trainer Jürgen Molitor nach der Begegnung. Und dass, obwohl er mit dem mittleren Teil eher unzufrieden war. In dieser Phase bewies Gelnhausen deutlich mehr Biss auf dem Spielfeld und kam zwischen der sechsten und achten Minute des dritten Viertel bedenklich nah heran (39:32). Heppenheim konterte jedoch postwendend mit einem weiteren 9:0 Lauf und knüpfte zu Beginn des vierten Viertels an diese Leistung direkt wieder an.

 

Während der eher schwachen Phase des TVHs funktionierte bedenklich wenig in Angriff und Verteidigung. „Genau wie bei den Spielen, die wir verloren haben“, so Molitor. Erst die Vielzahl erfolgreicher Fastbreaks brachte die Mädles von der Bergstraße zurück ins Spiel. Hier glänzte besonders Heppenheims Julia Weibel.

 

Mit diesem Tempo konnten die sechs Gelnhäuser Spielerinnen nicht mithalten. Die nachlassende Kondition machte sich bemerkbar und Heppenheim drehte noch einmal richtig auf. Mit vielen Rebounds und einem schnellen Spiel nach vorne regierten sie die Bretter und erarbeiteten den deutlichen Vorsprung.

 

Es spielten Dawn Rood (19/2 Dreier), Julia Weibel (11/1), Sabine Hedderich (8), Jeanette Manitz (8/2), Sarah Heger (7/1), Alexandra Hullmann (6), Nicole Fink (4), Eva Stricker (2) und Anne Fischer.


1. Damen gewinnen in Wiesbaden 77:47

Published on Sunday, 25 February 2007 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Und sie können es doch noch! Am vergangenen Sonntag küpfte die erste Damenmannschaft des TV Heppenheim endlich wieder an ihre früheren Leistungen an. Verdient gingen die Molitor-Mädels in Wiesbaden als Sieger mit 77:47 Punkten vom Platz.

Gleich zu Beginn des Spiels starteten die TVHlerinnen mit guten und sicheren Aktionen, bei denen jeder Schuss zum Treffer verwandelt wurde. Das bestärkte die Mannschaft sichtbar. „Um zu gewinnen, muss unser Spiel am Anfang laufen. Dann ist es egal, ob der Gegener mithält und ebenfalls punktet oder nicht“, so Trainer Molitor.

 

Zur Halbzeit hatte man sich eine 11-Punkte Führung (28:39) erarbeitet, wusste jedoch aus schmerzlicher Erfahrung früherer Spiele, dass diese ebenso schnell wieder dahin schmelzen konnte. Zugute kam den Bergsträßerinnen das Fehlen der gegnerischen Aufbauspielerin und der verletzungsbedingte Ausfall von Katharina Wolf während des Spiels. (*Gute Besserung Katha!!!*) Sarah Heger drehte in der Halle ihres ehemaligen Vereins richtig auf und punktete sowohl von Dreierlinie als auch aus der Mitteldistanz. Mit einer Freiwurfquote von 61% (vgl. Wiesbaden 33%) hatte man dieses Mal bessere Karten als der Gegner.

 

„Unsere Punkte von außen sind wichtig, um dann im Anschluss die Center ins Spiel bringen zu können“, erklärte Molitor nach dem Spiel. Auffällig war besonders die Vielfalt im Spiel des TVHs. Oft fing man zwar mit einem System an, konnte hieraus aber im „freien Spiel“ abschließen. So kontrollierte Heppenheim das gesamte Spiel. Abgesehen von der zweiten Spielminute (Ausgleich) lang man durchgehend in Führung und ließ sich auch nicht von Wiesbadens Aufholjagd zu Beginn des 2. Viertels aus der Ruhe bringen. Im dritten Viertel zog man deutlich davon und startete ins Schlussviertel mit 32:55 Punkten. Dieses endete mit 15:22 und führte zum 47:77 Endpunktestand.

 

Es spielten Sarah Heger (21/3 Dreier), Nicole Fink (17), Alexandra Hullmann (13), Jeanette Manitz (7/1), Sabine Hedderich (6), Dawn Rood (6), Ute Herweh (3), Julia Weibel (3) und Anne Fischer (1).


Damen1: Interview

Published on Sunday, 18 February 2007 02:00 | Written by Johannes Schulte

Starkenburger Echo schrieb am 17.02.2007: 

„Mental müssen wir noch arbeiten“
Basketball: Trotz der zuletzt schwachen Leistungen sieht der Heppenheimer Frauentrainer das Potenzial zur Meisterschaft
Gut angefangen, stark nachgelassen – so lautet Bilanz der Landesliga-Basketballerinnen des TV Heppenheim drei Spieltage vor Ende der Saison. Die furios gestartete Mannschaft steckt derzeit in einer Krise. Das ECHO sprach mit TVH-Trainer Jürgen Molitor.

ECHO: Herr Molitor, sieben der letzten neun Spiele gingen verloren. Was ist los mit den Heppenheimer Basketball-Frauen?

Molitor: Das ist reine Kopfsache. Die Mädels sind völlig verunsichert, können die engen Spiele einfach nicht gewinnen. Das Basketballspielen haben sie nicht verlernt. Die erste Niederlage nach dem glänzenden Start führte zum psychischen Knacks.

ECHO: In der Tat hatte die Saison mit 12:0 Punkten gut begonnen. Hat die Mannschaft also nicht doch das Potenzial zur Meisterschaft gehabt?

Molitor: Genau das ist unser Problem. Das Gewinnen war zu einfach. Wir gingen bestens vorbereitet in die Saison, haben die Neuen schnell integriert und unseren Rhythmus gefunden. Die hohen Siege gaben uns das Gefühl, nicht alles geben zu müssen, um zu gewinnen. Und die Gegnerinnen hatten plötzlich Angst vor uns, fanden nicht ihre Normalform.

ECHO: Gab es noch andere Ursachen für die Niederlagenserie im weiteren Saisonverlauf?

Molitor: Wir hatten immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen. Ende 2006 hat sich Simone Kremb eine Auszeit genommen. Sie ist für ein halbes Jahr nach Australien. Unsere Top-Scorerin Dawn Rood stand beruflich und verletzungsbedingt nicht immer zur Verfügung. Und auch Routinier Sabine Hedderich musste nach ihrer Rückkehr gleich wieder pausieren.

ECHO: Aber mit Alexandra Hullmann und Eva Stricker kamen während der Saison zwei Neue dazu?

Molitor: Stimmt. Aber beide sind noch nicht soweit, die Verluste bei den Top-Spielerinnen zu ersetzen. Vor allem Hullmann als unsere Längste hat aber auf der Center-position durchaus Potenzial.

ECHO: Und wo liegt nun das Potenzial der Mannschaft, die ja zwei Gesichter in der Saison gezeigt hat? Sie selbst waren vorher unsicher, hielten Meisterschaft und Abstiegskampf für möglich. Fühlen Sie sich nun bestätigt?

Molitor: Ja und nein. Ich war nicht sicher, wie schnell die Mannschaft nach dem Umbruch zu ihrer Form findet. Die glänzenden Leistungen zum Rundenbeginn zeigen, dass das Potenzial zur Meisterschaft da ist. Aber mental müssen wir noch arbeiten, brauchen mehr Sicherheit.

ECHO: Die Luft ist drei Spieltage vor Saisonende raus. Haben Sie noch Ziele, nachdem die Meisterschaft verspielt ist?

Molitor: Ja, wir wollen zeigen, dass wir immer noch gewinnen können. Wenn’s gut läuft, können wir noch auf dem dritten Platz landen.


1. Damen verlieren gegen Tabellenschlusslicht Groß-Gerau

Published on Monday, 12 February 2007 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Zum wiederholten Male schaffte die erste Damenmannschaft des TV Heppenheim es nicht, ein knappes Spiel zu gewinnen. Wie bei der letzten Begegnung gegen die Spielerinnen aus Oberursel entschieden die letzten Sekunden über Sieg und Niederlage. Dabei waren die Mädels um Trainer Jürgen Molitor motiviert angereist und wollten den zahlreich anwesenden Fans zeigen, dass sie immernoch einen sehenswerten Basketball auf’s Parkett bringen können.

Das gesamte Spiel verlief ausgeglichen und keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Auffällig war jedoch bereits zu Beginn, dass Heppenheims Spielerinnen ungewohnterweise Probleme hatten, Rebounds zu erkämpfen. Dies galt sowohl für die Defensive, als auch für die Offensive. Hatte man sich schließlich den Offensivrebound erarbeitet, vergab man die „leichten“ Punkte. Hier lag eines der Hauptprobleme: Die Center konnten sich nicht unterm Korb durchsetzen – wenn denn überhaupt ein Pass in der Zone ankam.

 

Zudem fiel bei der Mannschaft mit den besten Dreierschützen von außen wenig in die Körbe der Groß-Gerauerinnen. Diese Tatsache sei am schlimmsten, so Jürgen Molitor.

 

Auch taten sich die TVHlerinnen schwer, sich an die ungewohnte Foulbeurteilung der Schiedsrichter zu gewöhnen. So sprechen 7 (TVH) zu 35 (GG) Freiwürfe doch für sich.

 

Zu Beginn des vierten Viertels hatten nur drei Spielerinnen von Groß-Gerau den gegenerischen Korb getroffen. Erst dann kam Unterstützung durch ihre Teamkolleginnen. Bis zur letzten Sekunde blieb es spannend. Vier Sekunden vor Schluss stoppte die Uhr. Der Spielstand 54:54. Ballbesitz Groß-Gerau und der Versuch durch die Zone zum Korb zu ziehen. Gestoppt durch Heppenheim, jedoch mit Foul. Die Zeit war abgelaufen und so besiegelten die letzten zwei Freiwürfe ohne Aufstellung die Niederlage des TVH.

 

Es spielten Sarah Heger (16/1 Dreier), Julia Weibel (11), Jeanette Manitz (8/2), Sabine Hedderich (6), Nicole Fink (4), Ute Herweh (4), Alexandra Hullmann (3), Eva Stricker (2) und Vivian Badiha.


1. Damen: Sieg verschenkt in der letzten Minute

Published on Sunday, 28 January 2007 02:00 | Written by Nicole von Ressig

In der letzten Minute vergaben die 1. Damen des TV Heppenheims am vergangenen Samstag den Sieg. Oberursel hatte während des gesamten Spiels hinten gelegen, traf jedoch am Ende Ausschlag gebende Freiwürfe und zwei mal unterm Korb. Heppenheim dagegen konnte nur mit einem Treffer dagegen halten, so dass man mit dem Ergebnis 62:64 das Feld räumen musste.

Wie schon am vorangegangenen Spielwochenende fanden die Bergsträßerinnen nicht richtig ins Spiel. Zwar führten sie über 39 Minuten des Spiels, konnten aber lange nicht an ihre früheren Leistungen anknüpfen. Das erste Viertel endte 17:14. Das zweite Viertel gestaltete sich ausgeglichen mit 12:12 Punkten. Im dritten Viertel erweiterte der TVH seinen Vorsprung auf sieben Punkte.

Spielentscheidend waren diesmal vorallem die Freiwürfe. Oberursel überragte hier mit 14/16 Treffern (vs. TVH 14/25). Damit kämpften sie sich schon einmal in der 35. Spielminute heran. Durch zwei getroffene Dreier und einen Freiwurf konnten die Heppenheimerinnen den Ausgleich allerdings noch abwenden. Aber auch im folgenden Spielverlauf fanden Oberursels Freiwürfe den Korb und es kam zum Ausgleich in der 40. Minute (60:60).

Heppenheims Spiel läuft zur Zeit wirklich nicht rund. Zwar traf man diesmal wieder von der Dreierlinie, konnte jedoch in der Defensive nicht glänzen und vergab wichtige Punkte unterm Korb. Zu hoffen bleibt nur, dass die ersten Damen beim nächsten Spiel in Groß-Gerau zu ihrer alter Form zurück finden.

Es spielten Sarah Heger (24/4 Dreier), Nicole Fink (9), Anne Fischer (9), Alexandra Hullmann (6), Jeanette Manitz (6/2), Dawn Rood (6), Ute Herweh (2), Vivian Badiha, Eva Stricker und Julia Weibel.


1. Damen verlieren entscheidendes Spiel in Darmstadt 49:40

Published on Sunday, 21 January 2007 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Es war ein schlechtes Spiel, in dem Heppenheim schlussendlich das Nachsehen hatte. Auf den gewohnt starken Angriff der Molitor-Mädels, der durch eine hohe Dreierquote abgerundet wird, mussten die Zuschauer am vergangenen Samstag vergeblich warten. Immerhin wirkte die Defensive, so dass auch Darmstadt nicht mehr als 50 Punkte erlangen konnte.

„Im Grunde haben wir 40 Minuten nach einem System gesucht, was funktioniert“, kommentierte Trainer Jürgen Molitor das Spiel. Es gab zu viele Optionen, die man hätte nutzen können. Dabei sei man nicht lange genug bei einer Sache geblieben. Der Angriff der Heppenheimerinnen lief, auch bedingt durch viele Wechsel im Team, nicht gerade „rund“. Auch der BC Darmstadt punktete nur hier und da. Das genügte jedoch, um dieses Spiel zu entschieden.

Gerade die kleinlichen 3-Sekunden Pfiffe der Unparteiischen untergruben anfangs Heppenheims Spiel. Zudem diese Regel nur einseitig ausgelegt wurde. Darmstadt postete uneingeschränkt in der Zone auf und konnte somit wichtige Offensivrebounds sichern. „Das war ein entscheidendes Spiel für uns. Wir haben den Anspruch oben zu sein. Da muss man solche Spiele gewinnen“, so Molitor.

Es spielten Dawn Rood (12), Alexandra Hullmann (10), Nicole Fink (9), Jeanette Manitz (4), Sarah Heger (3), Anne Fischer (2), Vivian Badiha, Ute Herweh, Eva Stricker und Julia Weibel.


Damen 1 gewinnen Freundschaftsspiel gegen SG Mannheim

Published on Tuesday, 16 January 2007 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Am vergangenen Montag traten die Heppenheimer beim 4 platzierten Oberligisten SG Mannheim an. Obwohl wiederholt ein Center auf der Flügelposition aushelfen musste, verlief die gesamte Partie ausgeglichen. Der TVH hielt problemlos mit dem Tempo der Mannheimerinnen mit und gewann schlussendlich mit 57:55. Auch Neuzugang Alexandra Hullmann fügte sich mühelos ins Spiel der Heppenheimerinnen ein. Die hoch gewachsene Centerspielerin hat das Angriffsspiel, nach Trainer Molitor, um einige Optionen erweitert. Obwohl vom Gegner, der ebenfalls mit drei Spielerinnen ihrer Größe aufwarten konnte, stark verteidigt, verstand sie es sich durchzusetzen. Die vom SG erzielten 55 Punkte, wurden oft durch Fehler der TVHlerinnen begünstigt. Ohne diese Fehler wäre der Sieg sicher deutlicher gewesen. Zugute kam den Hessen aber auch das Fehlen von SGs Topscorerin. Das Vorbereitungsspiel sei wichtig und durchaus zufrieden stellend gewesen, so Molitor. 57 Punkte seien im Angriff zwar verhältnismäßig wenig, trotzdem sei das Spiel absolut positiv verlaufen, gerade wenn man bedenke, dass man mit sieben Spielerinnen angereist war, wovon eine neu hinzugekommen sei und zwei regulär weniger spielten.


80:71 Sieg gegen Roßdorf nach spannender Aufholjagd

Published on Sunday, 17 December 2006 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Nach missglücktem Start gewinnen die Heppenheimer Damen verdient ihr zwölftes Saisonspiel. „Es ist schön, so zu gewinnen“, kommentierte Trainer Jürgen Molitor nach dem Spiel. Gerade bei dieser Begegnung sei die Freiwurfquote entscheidend gewesen (Heppenheim 69% vs. Roßdorf 45%). „Hätte Roßdorf besser getroffen, wäre es schwieriger geworden.“

Dass das 1. Viertel nicht gerade gut laufen würde, hatte Molitor vorausgesagt. Das es allerdings so miserabel laufen sollte, war nicht geplant. Trotz enger Mannverteidigung traf Roßdorf gegen Ende fünf Dreier in Folge – ohne Fehlversuche. Damit gingen die Roßdorferinnen nach den ersten zehn Minuten 22:35 in Führung.

Roßdorfs Angélique Weber (26/3 Dreier), Manuela Schuchmann (23/7) und Ulrike Lill (11/1) punkteten gerade zu Beginn der Partie stark. Da die Ausbeute der übrigen Spielerinnen jedoch ausgesprochen gering war, war es geradezu logisch, dass die wichtigsten Spielerinnen am Ende abbauen würden. Die getroffenen Dreier konnten nicht über die die gesamte Partie hinweg aufrecht gehalten werden. Hier zeigte sich Heppenheim jedoch konstant. Die Taktik, Fouls zu ziehen und bei Roßdorf entscheidende Spielerinnen somit aus dem Spiel zu nehmen, ging ebenfalls auf.

Der Druck beim TVH war durch den Rückstand viel höher als bei der ersten Begegnung in Roßdorf. Das sollte sich positiv auswirken, denn ansonsten wären die Gastgeberinnen wohl zu sehr an das weniger gute Hinspiel erinnert worden. Auch das Ausblocken funktionierte dieses Mal viel besser und obwohl Roßdorfs Dreierschützen ihnen im 1. Viertel Probleme bereitet hatten, setzten die Heppenheimerinnen im 2. Viertel zum Rückschlag an und dominierte das Spiel bis zum Ende. Vor allem im 3. Viertel drehten die Mädels noch einmal richtig auf. In dessen sechster Minute schafften sie den Ausgleich und zogen schlussendlich davon. Hier war man gerade im Angriff viel disziplinierter als in vorangegangenen Spielen. Roßdorf konnte nur noch mit Dreiern mithalten, was zum Viertelergebnis von 27:13 führte.

Das letzte Viertel spielten die Gastgeberinnen clever aus. Hier ging es darum den Vorsprung zu verwalten, wodurch die Punktedifferenz mit 12:9 wieder geringer ausfiel.
Es spielten Jeanette Manitz (21/5 Dreier), Sarah Heger (16/1), Simone Kremb (15), Anne Fischer (8), Nicole Fink (7), Vivian Badiha (5/1), Julia Weibel (4), Sabine Hedderich (2), Ute Herweh (2) und Eva Stricker.


Back again! Damen 1 siegen 85:54 in Offenbach

Published on Sunday, 10 December 2006 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Deutlich war das Ergebnis des Spiels am vergangenen Samstag. Ein Pflichtsieg könnte man sagen. Nachdem uns die erste Damenmannschaft des TV Heppenheims jedoch in den letzten vier Spielen mit eher weniger guten Resultaten überraschte, umso erfreulicher. Und dies, obwohl die halbe Mannschaft erkältungsbedingt geschwächt war und man zudem einen verletzungsbedingten Ausfall zu beklagen hatte. So viel also zur so genannten „Glückssträhne“, wie sich so mancher Gegner auszudrücken pflegte.

Hiervon ließen sich die Mädels um Trainer Jürgen Molitor jedoch nicht einschüchtern und zeigten von Beginn an, dass sie fest entschlossen waren, dieses Spiel zu gewinnen. Mit vielen Rebounds und einer herausragenden Trefferquote setzten sie sich bereits im ersten Viertel mit 19:30 Punkten ab.

Obgleich Offenbachs Aufbauspielerin kontinuierlich traf, wurden gerade die stärksten Spielerinnen des Gegners problemlos in Schach gehalten. Julia Ewerback konnte beispielsweise ausschließlich in einer Phase Punkte erzielen, davon 6 im 2. Viertel, das der EOSC mit 8:11 abgeben musste.

Nach der Halbzeitpause legten sich die Offenbacherinnen noch einmal richtig ins Zeug, was zu einem ausgeglichenen Viertelergebnis (17:17) führte. Die TVHlerinnen blieben hiervon unbeeindruckt. Im Verlauf des Spiels punktete man 9mal von außerhalb der Dreierlinie. Aufgrund der Foulbelastung musste Center Ute Herweh zwar auf der Flügelposition aushelfen, dies bereitete der Mannschaft jedoch keinesfalls Probleme. 54:85 lautete das Endergebnis, mit dem man als stolzer Sieger vom Platz ging.

„Die Systeme haben diesmal richtig gut funktioniert“, lobte Trainer Molitor nach dem Spiel seine Mannschaft. Egal auf welche Verteidigung Offenbach umstellte, Heppenheim konterte mit dem passenden System. Außerdem läge die Freiwurfquote mit 57% weit über dem üblichen Durchschnitt. Letztendlich sei es die gute Mannschaftsleistung gewesen, die den Sieg einbrachte. Auch Sarah Hegers hervorragende Trefferquote habe sich in dieses Bild wunderbar eingefügt.

Zu guter letzt noch einmal herzlichen Dank an die hochgeschätzten Spielerinnen des BC Darmstadt. Wie ihr seht, hat eure Motivationsarbeit Früchte getragen.

Es spielten Sarah Heger (26/5 Dreier), Nicole Fink (15), Jeanette Manitz (14/3), Simone Kremb (12), Anne Fischer (6), Sabine Hedderich (6), Julia Weibel (4/1) und Ute Herweh (2).


1. Damen: TVH I – PSV Frankfurt 57:59

Published on Monday, 04 December 2006 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Die Pechstrände der 1. Damenmannschaft des TV Heppenheim scheint nicht abzureißen. Auch im letzten Spiel gegen den PSV Frankfurt konnten die Schützlinge von Trainer Jürgen Molitor nicht an die Leistungen zu Beginn der Saison anknüpfen.

„Die erste Hälfte des Spiels war das schlechteste, was wir bisher in dieser Runde gezeigt haben“, sagte Trainer Molitor nach dem Spiel. Dies sei auch der Zeitraum gewesen, in dem man das Spiel verloren habe. Es war ein Spiel, das man nicht verlieren dürfe! Die Chance auf den Aufstieg sei mit der Niederlage verschenkt. Jetzt ginge es um den Klassenerhalt.

Und tatsächlich zeigten sich die Heppenheimerinnen nicht von ihrer besten Seite. Die Umstellung auf eine Manndeckung verlief denkbar schlecht und so viel die Entscheidung, zu pressen. Zumindest das funktionierte und so konnte der TVH den Rückstand Punkt-um-Punkt aufholen. (1. Viertel 10:10 / 2. Viertel 9:16 / 3. Viertel 19:16) Dies gestaltete sich jedoch, durch die miserable Trefferquote unterm Brett, äußerst schwierig. 13 Treffer bei 46 Versuchen innerhalb der Zone und 19 Turnover in der ersten Halbzeit muss man nicht weiter kommentieren.

Obwohl Frankfurt nur zu siebt angereist war, hatte man es nicht geschafft, Spielerinnen mit hoher Foulbelastung aus dem Spiel zu nehmen. Systeme wurden nicht richtig umgesetzt und schlimmer – keiner der Spielerinnen lief auch nur zur Normalform auf. Aus diesem Grund sei der TVH-Trainer mit keiner seiner Mädels zufrieden.

Man habe den Ausgang selbst in der Hand gehabt und dabei jämmerlich versagt. Es traten immer wieder Fehler einzelner auf, die so nicht passieren dürften. Unverständlich sei, gerade im Hinblick auf das Training, die schlechte Wurfausbeute. Die Gegner, gegen die man verloren habe, hätten ein Vielfaches der Heppenheimer Trefferquote.

Alles in allem, kann es wohl nur besser werden. Aber gerade deshalb soll hier noch einmal an die herausragende Leistung zu Saisonbeginn erinnert werden: Ihr könnt es Mädels! Gebt euch einen Ruck!
Es spielten Nicole Fink (12), Dawn Rood (11), Simone Kremb (7), Jeanette Manitz (6), Anne Fischer (5), Sarah Heger (5/1 Dreier), Julia Weibel (5), Sabine Hedderich (4), Ute Herweh (2) und Eva Stricker.


Damen1 verlieren 3. Spiel in Folge

Published on Wednesday, 29 November 2006 02:00 | Written by Juergen Molitor

Starkenburger Echo schrieb:

Platz eins rückt weiter weg
Basketball: Dritte Niederlage in Folge für TVH-Frauen

Ein schwarzes Wochenende erlebten die Basketballer des TV Heppenheim. Die Landesliga-Frauen kassierten mit dem 98:108 gegen den MTV Kronberg bereits die dritte Niederlage in Folge. In der Tabelle verloren die Heppenheimerinnen (5./12:6 Punkte) damit den Anschluss an Spitzenreiter BC Darmstadt (16:2).

Frauen: TVH – MTV Kronberg 98:108 (54:46). Trainer Jürgen Molitor musste zwar auf die zuletzt starke Nicole Fink verzichten, hatte dafür aber Sabine Hedderich wieder an Bord. Die kampfbetonte Partie war durch viele Fouls gekennzeichnet. Kronberg bekam 42 Freiwürfe zugesprochen und zeigte sich dabei relativ treffsicher. So retteten die Gäste die 54:46-Führung zur Pause nach ausgeglichener zweiter Hälfte bis zum Schlusspfiff.

TV Heppenheim: Simone Kremb (24 Punkte/1 Dreier), Sarah Heger (16/2), Jeanette Manitz (15/3), Anne Fischer (11), Dawn Rood (11), Sabine Hedderich (9), Vivian Badiha (6), Eva Stricker (6), Julia Weibel.


Erneute Niederlage der 1. Damen

Published on Monday, 13 November 2006 02:00 | Written by Juergen Molitor

Die erste Damenmannschaft des TVH verlor am vergangenen Wochenende ihr Auswärtsspiel gegen Gelnhausen denkbar knapp mit 65:63.

Mit nur einem `echten` Center angereist konnte Heppenheim nur im ersten Viertel glänzen. (20:9) Die drei folgenden Viertel waren geprägt durch Reboundunterlegenheit unter den Brettern, so dass Gelnhausen, die eine recht hohe Trefferquote hatten, selbst bei den wenigen Fehlversuchen, immer wieder den Offensivrebound sichern konnten. Zwar hatten wir eine hohe Anzahl an Treffern jenseits der 3er-Linie (6 Treffer) und eine gute Freiwurfquote (64%), doch wurden diese guten Ansätze durch erschreckend viele Turnover, vor allem durch Schrittfehler (5 Stück) zu nichte gemacht. Dies war eine, auch in dieser Besetzung, unnötige bittere Niederlage.

Für das kommende Spiel gegen den Oberligaabsteiger Kronberg, kann man nur hoffen dass uns das heimische Publikum antreibt und wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen.


1. Damen: TVH – BC Wiesbaden 78:83

Published on Sunday, 05 November 2006 02:00 | Written by Nicole von Ressig

Am vergangenen Samstag musste die bislang ungeschlagene erste Damenmannschaft des TV Heppenheim im „verflixten siebten Spiel“ die erste Saisonniederlage in Kauf nehmen. Nachdem keine Schiedsrichter angereist waren, erklärten sich die beiden Unparteiischen des vorhergehenden Spiels der zweiten Damenmannschaft bereit, dieses Spiel zu pfeifen. Am Ende fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung zu Gunsten des BC Wiesbadens mit einem Endpunktestand von 78:83.

„Bei solch einem Spiel rächt sich unsere schlechte Freiwurfquote“, kommentierte Trainier Jürgen Molitor das Spiel. Beide Mannschaften seien sich ebenbürtig gewesen, nur habe Wiesbaden insgesamt viel besser aus dem Feld getroffen.

Die Wiesbadenerinnen waren nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen in den ersten beiden Vierteln (15:12 und 21:23) hoch motiviert und brachten dies deutlich auf dem Spielfeld zum Ausdruck. Vor allem Wiesbadens Spielerin Nr. 14, Wolf, konnte anfangs nicht unter Kontrolle gebracht werden. Zudem taten Heppenheims Frauen sich schwer, in ihr gewohntes Spiel zu finden. Das bisher typische, schnelle Umschalten von Defensive zu Offensive wollte nicht recht gelingen und die besonders schlechte Trefferquote tat ihr übriges dazu. Bemerkenswert war ebenfalls, die Geduld der Schiedsrichter mit dem 45minütigen Klagelied des Wiesbadener Coachs.

Trotz aller Defizite dieses Spiels wurden die TVHlerinnen grandios von ihren Zuschauern unterstützt. Diese sahen ein nervenaufreibendes Spiel – spannend bis zur letzen Sekunde: In den letzen Zügen des vierten Viertels traf Wiesbaden beide Freiwürfe zum Ausgleich. Im Anschluss vergab Heppenheim einen Wurf, sicherte jedoch den Offensivrebound. Der Nachschuss verfehlte sein Ziel. Wiederholter Offensivrebound des TVH. TREFFER – jedoch, den Bruchteil einer Sekunde nach Ertönen der Sirene.

In der Verlängerung gaben beide Teams noch einmal alles. Mit vielen kleinen Fehlern behinderten sich die Gastgeberinnen leider selbst, was Wiesbaden zum Vorsprung verhalf. Auch das Fehlen dreier Heppenheimerinnen durch die hohe Foulbelastung wirkte sich nun negativ aus.

Es spielten Simone Kremb (25), Dawn Rood (16), Anne Fischer (11), Sarah Heger (9/2 Dreier), Jeanette Manitz (6/2), Nicole Fink (5), Vivian Badiha (4), Ute Herweh (2) und Julia Weibel.


1. Damen gewinnen gegen Groß-Gerau mit 96:56

Published on Tuesday, 31 October 2006 02:00 | Written by Starkenburger Echo , teilweise überarbeitet

31:9 nach zehn Minuten
Basketball: Heppenheimerinnen festigen mit klarem Erfolg die Tabellenführung
Ungeschlagen bleiben die Basketballerinnen des TV Heppenheim an der Spitze der Landesliga Süd. Im sechsten Saisonspiel gelang mit dem souveränen 96:56 gegen den TV Groß-Gerau der sechste Sieg.

Wieder einmal legten die Heppenheimerinnen bereits im ersten Viertel den Grundstein für den Sieg. Aus einer konsequenten Abwehr heraus gelangen immer wieder Ballgewinne, die zu Schnellangriffen und leichten Punkten genutzt wurden. Mit dem 31:9 nach zehn Minuten war die Vorentscheidung gefallen.

„Wir dürfen keine Sekunde nachlassen“, feuerte Trainer Jürgen Molitor seine Schützlinge selbst beim 70:34-Zwischenstand während einer Auszeit Ende des dritten Viertels an. Doch die TVH-Frauen wussten, dass die Partie endgültig gelaufen war. In der Abwehr nicht mehr ganz so konsequent und im Angriff weniger druckvoll, brachten sie das Spiel gegen Groß-Gerau locker nach Hause.

TV Heppenheim: Dawn Rood (24 Punkte/1 Dreier), Simone Kremb (20), Anne Fischer (15), Jeanette Manitz (13/2), Sarah Heger (11/2), Nicole Fink (9), Julia Weibel (4), Ute Herweh.


1. Damen mit Sieg über Oberursel

Published on Saturday, 21 October 2006 03:00 | Written by Juergen Molitor

Starkenburger Echo schrieb am 17.10

30:3 nach Viertelende
Basketball: TVH-Frauen imponieren beim 85:26-Erfolg – Starke Abwehr, starke Dawn Rood

Nach fünf Spieltagen in der Basketball-Landesliga Süd haben die Frauen des TV Heppenheim eine makellose Bilanz. Mit dem 85:26-Erfolg bei Gymnasion Oberursel am Samstag gelang der fünfte Sieg in Folge. Obwohl der TVH ersatzgeschwächt in den Taunus reiste, stand der Erfolg zu keinem Zeitpunkt in Frage.

Bereits im ersten Viertel schienen die TVH-Frauen die überforderten Gastgeberinnen regelrecht zu überrollen. Aus einer erneut hervorragend eingestellten Abwehr heraus schalteten die Heppenheimerinnen schnell auf Angriff um. Vor allem die US-Amerikanerin Dawn Rood überragte mit 32 Körben. Mit 30:3 war die Partie bereits nach dem ersten Viertel entschieden.

Doch der TVH, obwohl nur mit sieben Spielerinnen angetreten, hielt den Druck hoch. Unter den Körben ließen die Heppenheimerinnen mit einer guten Reboundarbeit kaum Chancen für Oberursel zu, zumal deren stärkste Spielerin durch konsequente Deckungsarbeit „aus dem Spiel genommen wurde“, wie Trainer Jürgen Molitor zufrieden feststellte: „Man sollte meinen, wir hätten über das ganze Feld gepresst, dermaßen gut hat die Abwehr gearbeitet“.

TV Heppenheim: Dawn Rood (32 Punkte), Nicole Fink (15), Jeanette Manitz (14/2 Dreier), Anne Fischer (12), Sarah Heger (6/1), Julia Weibel (6), Vivian Badiha.


1. Damen: Oberursel – TVH 26:85

Published on Sunday, 15 October 2006 03:00 | Written by Nicole von Ressig

Fünfter Sieg in Folge für den TV Heppenheim. Am Samstag stellten die Landesliga Damen wieder einmal unter Beweis, warum sie an der Tabellenspitze stehen. In Oberursel traten sie zwar ersatzgeschwächt mit nur sieben Spielerinnen an, machten jedoch bereits im ersten Viertel (30:3) deutlich, dass sie fest entschlossen waren, diesen Sieg mit nach Hause zu nehmen.

Den Endstand von 85:26 kommentierte Trainer Jürgen Molitor: „Man sollte meinen, wir hätten gepresst.“ Gewonnen habe man das Spiel aus der Verteidigung heraus, so dass Oberursel regelrecht überrannt wurde. Die hervorragende Reboundarbeit in Angriff und Verteidigung ergab das übrige.

 

Die 54% Trefferquote an der Freiwurflinie glichen die Heppenheimerinnen mit vielen erfolgreichen Abschlüssen aus. Besonders positiv wirkte sich das schnelle Umschalten von der Defensive zum Angriff aus. Zudem hatten wichtige Spielerinnen des Gymnasion Oberursel eine hohe Foulbelastung.

 

Zufrieden stellte Heppenheims Trainer fest, dass es seiner Mannschaft immer wieder gelänge, die stärksten Spielerinnen des Gegners aus dem Spiel zu nehmen. Man habe nicht gemerkt, dass man nur zu siebt angereist war.

 

Es spielten Dawn Rood (32), Nicole Fink (15), Jeanette Manitz (14/2 Dreier), Anne Fischer (12), Sarah Heger (6/1), Julia Weibel (6) und Vivian Badiha.


Damen1 gewinnen Spitzenspiel gegen BCDA mit 63:39

Published on Sunday, 08 October 2006 03:00 | Written by Johannes Schulte

Starkenburger Echo schrieb am 9.10; teilweise überarbeitet

Unterm Korb ist TVH Herr im Haus
Basketball: Heppenheims Frauen verteidigen Tabellenführung

Erneut präsentierten sich die Basketballerinnen des TV Heppenheim in guter Form. Mit einem überzeugenden 63:39 gegen den BC Darmstadt gelang am Samstag in der heimischen Nibelungenhalle der vierte Sieg im vierten Spiel. Als einziges verlustpunktfreies Team führen die TVH-Frauen unangefochten die Tabelle der Landesliga Süd an.

Der bislang ebenfalls noch ungeschlagene BCD trat ohne die Ex-Heppenheimerin Simone Delp an und bestimmte zunächst das Spiel. Erst kurz vor Ende des ersten Viertels gelang dem TVH die Führung (11:10), die er dann bis zum Schluss nicht mehr abgab. Nach verhaltenem Beginn steigerte sich der TVH vor allem in der Abwehr. Mit 20:8 und 16:8 gingen zweites und drittes Viertel an die Gastgeberinnen. „Erneut haben wir über die Defense gewonnen“, freute sich Trainer Jürgen Molitor, der mit seiner Truppe „super zufrieden“ war. Allerdings habe der BCD im Angriff kaum etwas getroffen. Auch die eigene Angriffsleistung und die Wurfquote vor allem bei Freiwürfen seien verbesserungsbedürftig, sah Molitor noch Potenzial bei seiner Mannschaft.

TV Heppenheim: Sarah Heger (13 Punkte/1 Dreir), Nicole Fink (13), Dawn Rood (12), Simone Kremb (9), Julia Weibel (7/1), Ute Herweh (5), Jeanette Manitz (2), Anne Fischer (2), Vivian Badiha.


SKG Roßdorf 2 – Damen1 38:43 (15:21)

Published on Saturday, 30 September 2006 03:00 | Written by Johannes Schulte

Sieg trotz schlechtem Spiel. Die erste Damenmannschaft gewann an diesem Wochenende 43:38 in Roßdorf. Nach dem Spiel kommentierte Trainer Jürgen Molitor: „Ich weiß nicht, ob ich mich darüber freuen soll, dass der Gegner nur 38 Punkte gemacht hat, oder ob ich mich darüber ärgern sollte, dass wir nur 43 Punkte erzielten.“

Ausschlaggebend für den Sieg waren die Viertel zwei (5:15) und drei (8:11). Gewonnen habe der TVH nur durch eine aggressive Verteidigung vorne, wodurch genügend Ballgewinne erarbeitet und in Korbleger verwandelt wurden. Feldkörbe der Heppenheimerinnen waren hingegen rar.

Beide Seiten hatten in allen Disziplinen eine schlechte Quote, was sympthomatisch für diese Begegnung war. „Wir hatten uns das Spiel ganz anders vorgestellt. Es war reine Kopfsache“, so Molitor. „Aber auch solche Spiele muss man gewinnen.“
Es spielten Fink (13), Kremb (10), Heger (6), Kraft (5), Fischer (4), Weibel (3/1 Dreier), Rood (2), Badiha, Herweh und Manitz.


Damen1: Deutlicher 120:68 Sieg gegen Offenbach

Published on Sunday, 24 September 2006 03:00 | Written by Johannes Schulte

Starkenburger Echo schrieb am 26.9; teilweise überarbeitet

TVH-Frauen sind spitze
Basketball: 120:68-Sieg über Angstgegner Offenbach beschert den ersten Tabellenplatz.

Mit einem 120:68-Sieg über Angstgegner EOSC Offenbach haben die Landesliga-Basketballerinnen des TV Heppenheim die Tabellenspitze gestürmt.

Offenbach hielt nur im ersten Viertel (27:22) mit. Doch schon früh gelang es dem TVH, sich mit Dreipunktewürfen durchzusetzen. Die eigene Abwehr agierte druckvoll und ließ den Gäste-Angriff kaum zur Entfaltung kommen, auch war die Rebounddominanz  unübersehbar. Mit langen Pässen aus der Abwehr überrannten die Heppenheimerinnen den Gegner im zweiten (33:14) und dritten Viertel (34:16). Beide Aufbauspielerinnen setzten ihre Mitspielerinnen geschickt in Szene. Und die trafen besser als zuletzt auch von der Freiwurflinie.„Gewonnen haben wir aus der Abwehr heraus“, bilanzierte TVH-Trainer Jürgen Molitor, der aber das Ergebnis nicht überbewerten wollte, zumal der EOSC ersatzgeschwächt war. „Jedoch müssen 120 Punkte erst einmal erzielt werden!“, lobte er dennoch das eigene Team.

TV Heppenheim: Dawn Rood (25 Punkte), Sarah Heger (18/2 Dreier), Julia Weibel (14), Jeanette Manitz (12/2), Nicole Fink (12), Anne Fischer (11), Britta Kraft (11), Sabine Hedderich (6), Ute Herweh (6), Vivian Badiha (5).


PSV Frankfurt – 1. Damen 47:68 (24:39)

Published on Wednesday, 20 September 2006 03:00 | Written by Johannes Schulte

Starkenburger Echo schrieb am 19.09.2006:

Beim Vorjahresdritten gelang Vizemeister TVH ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Heppenheim war die klar bessere Mannschaft und stand vor allem „in der Verteidigung sensationell gut“, wie ein zufriedener Jürgen Molitor nach dem nie gefährdeten Erfolg feststellte.

Der TVH-Coach bemängelte nur die schlechte Freiwurfquote (14 von 41) sowie die Tatsache, dass sich sein Team im Angriff nicht wie gewohnt habe durchsetzen können. Dafür punktete der TVH durch Sarah Heger und Spielführerin Jeanette Manitz mit Dreierwürfen von Außen.

Es Spielten: Sarah Heger (15/4 Dreier), Dawn Rood (11), Nicole Fink (10), Jeanette Manitz (8/2), Britta Kraft (8), Simone Kremb (6), Julia Weibel (6), Anne Fischer (4), Ute Herweh, Vivian Badiha.


1. Damen – Freundschaftsspiel gegen Viernheim II gewonnen

Published on Friday, 15 September 2006 03:00 | Written by Nicole von Ressig

77:59 lautete der Endstand im Freundschaftsspiel gegen die Oberligadamen aus Viernheim. Am 10. September fand das letzte Vorbereitungsspiel der Heppenheimerinnen statt und um es mit den Worten des Trainers Jürgen Molitor auszudrücken: „ Es war wunderbar! Ich bin sehr zufrieden.“

Konzentriert und zielstrebig punkteten die TVHlerinnen ein ums andere Mal. Viernheim hielt dagegen und so endete das erste Viertel 17:17 unentschieden. Im zweiten Viertel beherrschte jedoch Heppenheim das Spiel und zog mit exzellenter Teamarbeit zum 42:29 Halbzeitstand davon.

Im dritten Viertel kämpften man anfangs mit der Umstellung von Viernheim auf eine enge Manndeckung. Der vierminütige 14:0-Lauf der Gäste resultierte, so Trainer Molitor, nicht aus einem Umbruch bei Vierheim, sondern sei auf die schlechte Trefferquote seiner Mädels zurückzuführen. Gleich darauf begannen diese nämlich mit einem 8:0-Lauf innerhalb zweier Minuten zu kontern. Trotz allem entschied Viernheim dieses Viertel mit 14:19 für sich.

Obwohl Viernheim stets mit einer einwandfreien Fastbreakdefense aufwarten konnte, erzielten die TVHlerinnen Punkt um Punkt. Herauszuheben ist hierbei ebenfalls die hervorragende Freiwurfquote von 74%. Mit 10 Punkten Abstand gewann man auch das letzte Viertel. Was zum Endpunktestand von 77:59 führte.

Es spielten Fink (16), Kraft (15), Rood (14), Manitz (12/2), Kremb (11), Fischer (6), Weibel (2) und Heger (1).


Saisonvorbericht der ersten Damen

Published on Friday, 08 September 2006 03:00 | Written by Johannes Schulte

Starkenburger Echo schrieb am 08.09.2006:

Das Ziel der TVH-Reise ist ungewiss
Basketball: Jürgen Molitor, Trainer der Landesligafrauen, weiß nicht, wo sein Team steht – Vier gehen, vier kommen

Jürgen Molitor, Trainer der Heppenheimer Basketballerinnen, wirkt zurzeit etwas ratlos. „Alles ist offen, auch wenn wir als Vizemeister jetzt das Ziel Meisterschaft haben müssten“, weiß Molitor nicht, wie er das Leistungsvermögen seiner Mannschaft vordem Start in die Landesliga-Saison 2006/07 einschätzten soll.

Das Team steht wie auch schon vor einem Jahr vor dem Umbruch. Vier Spielerinnen verlassen den Verein. Simone Delp, die in Darmstadt lebt, wird künftig für den dortigen BC, einen Konkurrenten des TVH, spielen. Kerstin Huy, vor einem Jahr aus Einhausen nach Heppenheim gekommen, wechselt beruflich nach Spanien. Bereits in die USA zurückgekehrt ist Ann Marie Marten nach ihrem einjährigen Gastspiel an der Odenwaldschule Ober-Hambach und beim TVH. Die 2005 aus Bensheim gewechselte Simone Kremb wird zumindest in der Hinrunde zur Verfügung stehen, bevor sie nach ihrem Studium eine Auszeit nimmt.

Den vier Abgängen steht aber auch die gleiche Anzahl an Zugängen gegenüber. So kehrt Sabine Hedderich nach einem Jahr Baby-Pause zurück. Die ehrgeizige Centerspielerin war mit über 20 Punkten pro Spiel jahrelang Top-Scorerin der Landesliga. Eine weitere Hoffnung des Trainers hat sich bereits erfüllt: die junge Sarah Heger vom BC Wiesbaden hat dem TVH ihre Zusage für die neue Saison gegeben. Die gefährliche Drei-Punkte-Schützin wird im Aufbau „kein Ersatz, sondern eine wirkliche Alternative“ (Jürgen Molitor) zu Jeanette Manitz sein. Heger spielte schon für die TG Hochheim in der Regionalliga. Dazu kommen als Centerspielerin Nicole Fink (TSV Krofdorf-Gleiberg II) sowie als Flügelspielerin, Vivian Badiha (TSV Viernheim II). Beide trainieren bereits seit dem Jahreswechsel in Heppenheim, hatten jedoch die Wechselfrist in der letzten Spielzeit versäumt. Auch mit ihrer Erfahrung aus Landesliga Nord sowie Oberliga Baden-Württemberg dürften sie gut in das Mannschaftsgefüge beim TVH passen.

Insofern zeigt sich Molitor auch verhalten optimistisch. Der Umbruch sei nicht wirklich problematisch. Die bisherigen Ergebnisse der Testspiele scheinen ihm Recht zu geben. Gegen den Oberligisten Dreieichenhain hat der TVH nach gutem Spiel nur mit vier Punkten Differenz verloren. Und bei einem Turnier in Gießen am ersten September-Wochenende gewannen die Heppenheimerinnen alle Spiele mehr als deutlich. Allerdings waren die unterklassigen Mannschaften mit Ausnahme des ebenfalls in der Landesliga spielenden Finalgegners Krofdorf-Gleiberg auch kein echter Gradmesser.

Insofern gibt auch der Turniersieg keinen Hinweis, wohin die Reise in der neuen Spielzeit geht, zumal Molitor auch die tatsächliche Stärke der Konkurrenz aufgrund der vielen Wechsel in allen Teams nicht einschätzen kann. „Da sind viele, die oben mitspielen wollen und sicher auch können“, so der TVH-Coach. Den Dritten des Vorjahres, PSV Frankfurt, nennt er ebenso wie Oberliga-Absteiger MTV Kronberg. Aber auch BC Darmstadt, BC Wiesbaden und EOSC Offenbach hat Molitor auf seiner Rechnung. Selbst Aufsteiger TV Gelnhausen sei zu beachten.

Mit dem Auftakt am 16. September in Frankfurt und der Partie zuhause eine Woche später gegen Offenbach habe der TVH „ein richtig schweres Startprogramm“, weiß Molitor – aber auch, dass er so gleich erkennt, wo er seine Ziele abstecken kann.

Axel Künkeler  8.9.2006

1. Damen – Turniersieg in Londorf

Published on Friday, 08 September 2006 03:00 | Written by Nicole von Ressig

Verdienter Turniersieg der Heppenheimerinnen in Londorf Am ersten Septemberwochenende traten die Landesligisten mit nur sechs Spielerinnen beim Turnier im oberhessischen Londorf an. Die Mannschaft um Trainer Jürgen Molitor erspielte sich in diesen zwei Tagen mit einem herausragend schnellen und offensiven Spiel den Turniersieg.

Die Begegnungen am Samstag wurden gegen Mannschaften der Kreis- und Bezirksliga ausgefochten. Die TVHlerinnen fanden schnell ins Spiel und nutzen sowohl die Chance ihre Systeme auszuspielen als auch in Einzelaktionen zu punkten. Die Tatsache, dass man mit nur einem Center angereist war, tat dem Spiel keinen Abruch, sondern wurde exzellent kompensiert. Das hohe Tempo und der offenkundige Drang zum Korb konnte von den Gegnerinnen nicht gestoppt werden und so gewannen die Heppenheimerinnen alle drei Spiel mehr als deutlich.

Am Sonntag trat man im Halbfinale gegen Seligenstadt an. Problemlos setzte Heppenheim die Siegesserie des Vortages fort. Das Finale gegen Krofdorf versprach spannend zu werden. Die Mannschaft aus der Landeliga Nord hatte sich mit Oberligaspielerinnen aufgestockt und zählte deutlich mehr Köpfe auf der Bank als der TVH. Nichtsdestotrotz war der Siegeswille der Südhessinnen ungebremst und dementsprechend starteten sie ins Spiel. Mit einem schnellen und fastbreakbetontem Spiel machten sie von Beginn der Partie an klar, dass sie als Sieger vom Platz gehen wollten. Den hochmotivierten Heppenheimerinnen, die von außer- und innerhalb der Zone glänzten, konnten die Krofdorferinnen nichts entgegensetzen. So erzielten sie zwar ebenfalls gute Treffer, waren jedoch mit dem Tempo und der offensiven Spielweise vom TVH überfordert, was sich bald in der Foulbelastung der einzelnen Spieler widerspiegelte. Heppenheim zog davon und erzielte mit einem Endergebnis von 42:25 den verdienten Turniersieg.


Damen 1 – Saison 2006/2007

Published on Thursday, 07 September 2006 03:00 | Written by Johannes Schulte

hinten von links: Anne Fischer, Ute Herweh, Britta Kraft, Julia Weibel, Dawn Rood
vorne von links: Trainer Jürgen Molitor, Nicole Fink, Jeanette Manitz, Simone Kremb, Sabine Hedderich
es fehlen: Vivian Badiha, Sarah Heger


TG Hochheim – Damen1 58:74

Published on Tuesday, 16 May 2006 02:00

Landesligadamen verbleiben als einzige Heppenheimer Mannschaft im Pokal

Als einen glanzlosen Pflichtsieg könnte man das Weiterkommen des TV Heppenheim in der ersten Pokalrunde sehen. Der Vizemeister der Landesliga lief gegen den Bezirksligisten Hochheim ohne Topscorerin Dawn Rood auf, jedoch konnte die Mannschaft das Fehlen der Flügelspielerin sehr gut kompensieren.

Von Beginn an versuchte man Hochheims Schwächen auf der linken Seite zu nutzen und mit Schnellangriffen zu punkten. Trainer Jürgen Molitor nutzte das Spiel um ein neues Fast Break System durchzuspielen was auch oft zu erfolgreichen Abschlüssen führte. Nach dem ersten Viertel (15:19) fand der TVH dann besser ins Spiel, lief viele Fast Breaks und fand über die linke Flügelspielerin Simone Kremb immer wieder den Weg zum Korb. Hochheim bekam Kremb nicht in den Griff und so avancierte sie mit 24 Punkten (2 Dreier) zur Topscorerin. Nach dem 9:25 Sieg im zweiten Viertel schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Heppenheim hat sich im weiteren Verlauf nicht mit Ruhm bekleckert, es wurde munter durchgewechselt, so wurde zum Beispiel auch Jeanette Manitz (13/ 3 Dreier) auf der Aufbauposition entlastet. Hochheim konnte das dritte Viertel (23:16) zwar für sich entscheiden, jedoch sah Molitor den Sieg nie in Gefahr. Hochheims körperliche Überlegenheit wurde nicht konsequent von den Gastgebern genutzt, Heppenheim hatte keine Probleme unter den Körben gut mitzuhalten.

Mit 58:74 spielte sich der TV in die nächste Pokalrunde, dort trifft man auf die SKG Rossdorf 2  und hofft die seit 8 Spielen andauernde Siegesserie fortzusetzen.

Spielerinnen: Simone Kremb (24/2 Dreier), Jeanette Manitz (13/3), Ute Seelinger (10), Simone Delp (9/1), Kerstin Huy (9), Julia Weibel (6), Anne Marie Marten (2), Anne Fischer (1)


CVJM Kassel – 1. Damen 70:78

Published on Friday, 28 April 2006 02:00 | Written by Johannes Schulte

Lange Anreise erschwert Südhessinnen den Start

Für das erste Oberliga- Relegationsspiel reisten die Heppenheimer Landesligistinnen am vergangenen Sonntag zum Zweitplazierten der Landesliga Nord, dem CVJM Kassel.

Nach einer dreieinhalbstündigen Anreise fanden die Bergsträßer nicht von Anfang an in ihr gewohntes Spiel. Die ersten zwei Viertel des TV waren geprägt von vielen Ballverlusten und Schwächen beim Abschluss. Nach dem ersten Viertel (22:22) setzte der CVJM sich immer wieder leicht ab, bei einem Halbzeitstand von 39:36 wurden dann die Seiten gewechselt. Vor allem Kassels Centerin Thurid Marten war mit 22 Punkten überragende Spielerin in ihrem Team.

Heppenheim steckte noch sichtlich die Anreise in den Knochen, doch im dritten Viertel ging man nach einem 10:0 Lauf dann erstmalig in Führung. Ständig zogen alle acht angereisten Heppenheimerinnen zum Korb, so dass die sechs Kasselerinnen früh auf ihre Foulbelastung achten mussten. Das dritte Viertel (11:17) konnten die Gäste erstmals für sich entscheiden. Im letzten Viertel fanden die Südhessinnen dann ganz zu ihrer gewohnten Form. Zwar bäumten sich die Kasselerinnen noch einmal auf und gingen kurzzeitig in Führung, allerdings schienen sie ermüdet und konnten nicht mehr mithalten. Heppenheim brachte durch mehr Frische am Ende des Spiels den Sieg nach Hause. Coach Molitor war mit dem 70:78- Endstand zufrieden und blickt nun zuversichtlich zum Rückspiel. Dieses findet am kommenden Sonntag, den 30. April um 19.00 Uhr in der Nibelungenhalle in Heppenheim statt.

Spielerinnen: Dawn Rood (21), Britta Kraft (16), Simone Kremb (15), Kerstin Huy (11), Jeanette Manitz (6/1 Dreier), Anne Fischer (4), Simone Delp (3/1), Julia Weibel (2)


1. Damen – TSG Sulzbach 76:34 (38:25)

Published on Friday, 14 April 2006 02:00 | Written by Johannes Schulte

Starkenburger Echo, 4.4.2006, schrieb:

Der Sieg gegen das punktlose Schlusslicht war eigentlich nur Formsache. Doch Heppenheim kam lange nicht in Fahrt „Die zweite Hälfte dagegen war perfekt“, lobte Coach Jürgen Molitor. Nur sieben Punkte der TSG ließ die TVH-Abwehr hier noch zu, während die eigenen Angriffe erfolgreich abgeschlossen wurden. Nach dem Schlusspfiff jubelten die Heppenheimerinnen über die Vizemeisterschaft – die beste Platzierung, die sie jemals in der Landesliga erreichten.

Gegen den Zweiten der Gruppe Nord geht es nun in die Relegation um den Aufstieg in die Oberliga. „Diese Chance wollen wir auf jeden Fall nutzen“, sagt Molitor, der seiner Mannschaft eine „hervorragende Saison“ bescheinigt. Jede Spielerin habe ihre Aufgabe „wunderbar erfüllt“. Dawn Rood ragte als beste Korbschützin der Liga heraus, erzielte 342 Punkte (19,0 pro Partie). Und Jeanette Manitz habe auf der Aufbauposition die Traineranweisungen perfekt umgesetzt. Auch die drei Neuen Simone Kremb, Kerstin Huy und Julia Weibel hätten sich in das Mannschaftsgefüge bestens integriert.

TVH: Dawn Rood (16), Anne Fischer (11), Kerstin Huy (11), Simone Kremb (11), Jeanette Manitz (9/2 Dreier), Julia Weibel (8/1), Britta Kraft (7), Anne Marten (2), Simone Delp (1), Ute Seelinger.


1. Damen 2005/2006

Published on Friday, 14 April 2006 21:55 | Written by Johannes Schulte

Spielklasse: Landesliga Süd Damen (LSD)

 

hinten v. links: Simone Delp, Julia Weibel, Anne Marie Marten, Jeanette Manitz, Simone Kremb
vorne v. links: Dawn Rood, Kerstin Huy, Anne Fischer, Ute Seelinger, Trainer Jürgen Molitor
es fehlen: Sabine Hedderich, Britta Kraft und Kristin Wiederhold
zum erweiterten Kader gehören: Mirjam Hartmann, Melanie Hillenbrand, Kerstin Pohl, Jutta Sassmann und Uta Stricker


1. Damen 2003/2004

Published on Monday, 17 April 2006 21:25 | Written by Johannes Schulte

 

hinten von links: Simone Delp, Julia Hertzberg, Britta Kraft, Sabine Hedderich, Evelyn Kuhn,
vorne von links: Trainer Jürgen Molitor, Jeanette Manitz, Anna Meister, Patricia Bendig, Monika Pourikas

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